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Die beiden ersten Plätze beim 1000-km-Rennen im belgischen Spa-Francorchamps belegten Peugeot mit Gené/Wurz/Davidson am Steuer und – mit 42,97 Sekunden Rückstand – Montagny/Sarrazin/Minassian. Das Audi Sport Team Joest erlebte beim Renndebüt des neuen Audi R18 TDI eine Achterbahnfahrt der Gefühle: Nach einem perfekten Qualifying und einem tollen Auftakt belegten die drei Audi R18 TDI nur die Plätze drei, vier und fünf.
Zu Beginn des Rennens sahen die 34 600 Zuschauer eine starke Vorstellung des neuen LMP1-Sportwagens von Audi. André Lotterer übernahm am Start die Führung und verteidigte diese bis kurz vor seinem ersten Boxenstopp. Auch der von der Pole-Position gestartete Timo Bernhard und Allan McNish (trotz eines Drehers in der Startrunde) mischten in der ersten Stunde an der Spitze mit [foto id=“357760″ size=“small“ position=“left“]und lieferten sich im dichten Verkehr begeisternde Duell mit der Konkurrenz. Doch kleinere Zwischenfälle, die in der Summe große Auswirkungen hatten, warfen alle drei Audi R18 TDI zurück.
Ralf Jüttner (Technischer Direktor Audi Sport Team Joest): „Wir hatten uns mehr von diesem Rennen versprochen, aber es gab einige merkwürdige Probleme: Kontakte, Pickup auf den Reifen und derartige Dinge. Mechanisch haben die Autos gehalten. Wir haben heute eine lange Liste für Le Mans mitgenommen, die wir abarbeiten werden. Das war ein Lauf zur Meisterschaft, den wir gerne gewonnen hätten. Die Peugeot waren schnell und hatten fast keine Probleme.“
geschrieben von auto.de/(ampnet/Sm) veröffentlicht am 09.05.2011 aktualisiert am 09.05.2011
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