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2012 war für Porsche das beste Jahr in der Unternehmensgeschichte. Bei Absatz, Umsatz und Ergebnis erzielte der Sportwagenhersteller im vergangenen Jahr Rekordwerte. Mit 143.096 Fahrzeugen lag der Absatz um 22 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Umsatz stieg um 27 Prozent auf 13,9 Milliarden Euro.
Das operative Ergebnis wuchs um 19 Prozent auf 2,44 Milliarden Euro. Auch die Anzahl Mitarbeiter erreichte mit 17.502 Personen zum Jahresende einen neuen Höchststand. Außerdem erhöhte das Unternehmen die Zahl der Auszubildenden: Statt bisher 100 junger Leute begannen im vergangenen September 125 Mitarbeiter ihre Ausbildung bei Porsche. Dies gab Matthias Müller, Vorsitzender des Vorstands, heute auf der Jahrespressekonferenz in Stuttgart bekannt.
Die Baureihe mit der höchsten Zuwachsrate war der 911. Der Absatz stieg um 49 Prozent auf 26.203 Fahrzeuge. Den höchsten Absatz erzielte die Cayenne-Baureihe mit 77.822 Fahrzeugen (+ 30 %). Die Boxster-Baureihe legte um vier Prozent auf 11.740 Einheiten zu. Der Panamera-Absatz belief sich auf 27.331 Fahrzeuge.
Der Blick auf die regionale Aufteilung zeigt die weiterhin große Bedeutung des nordamerikanischen Marktes: dort stieg der Absatz um 34 Prozent auf 39.192 Einheiten. In China (inklusive Hongkong) belief sich das Wachstum auf 32 Prozent bei 33.590 verkauften Fahrzeugen. Aber auch in Deutschland legte der Sportwagenhersteller um 16 Prozent auf 16.090 Fahrzeuge zu. In Europa außerhalb Deutschlands betrug der Zuwachs acht Prozent auf 31.094 Einheiten. Im Rest der Welt kletterte der Absatz um 19 Prozent auf 23.130 Fahrzeuge.
Die Produktion stieg im Geschäftsjahr 2012 um 19 Prozent auf 151.999 Fahrzeuge, darunter waren 28.419 Einheiten des 911 (+ 31 %), 83.208 Cayenne (+ 34 %) und 27.056 Panamera (- 15 %). Von Boxster und Cayman wurden 13.316 Einheiten (+ 9 %) produziert.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 15.03.2013 aktualisiert am 15.03.2013
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