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Jeder sechste Internet-Nutzer in Deutschland hat in den vergangenen zwei Jahren einen Bikesharing-Service genutzt. Das entspricht fast zehn Millionen Verbrauchern. Davon geht der Elektronik-Verband Bitcom nach einer repräsentativen Umfrage unter mehr als 1.000 Personen aus. Vergangenes Jahr haben neun Millionen Menschen solche Fahrradverleihsystemegenutzt, 2012 waren es fünf Millionen.
Ähnlich wie mit Fahrzeugen beim Car-Sharing werden beim Bikesharing Fahrräder zur Verfügung gestellt. Nach einer Registrierung auf der Webseite des Anbieters können diese per Kundenkarte an einer öffentlichen Mietstation freigeschaltet und an einer Station nahe des Ziels abgestellt werden. Vom traditionellen Fahrradverleih an Touristen in Urlaubsorten unterscheidet sich Bikesharing allerdings. Die Räder können rund um die Uhr ausgeliehen und an beliebigen Stationen des Netzes zurückgegeben werden. Bei einigen Anbietern reicht es sogar, diese an der Straße abzustellen und abzuschließen. Abgerechnet wird meist nach Minuten, oft ist bei der Ausleihe die erste halbe Stunde kostenlos.
Bikesharing ergänzt in immer mehr Städten den öffentlichen Nahverkehr und ist ein wesentlicher Bestandteil beim so genannten intermodalen Reisen. Dabei kombinieren Reisende mindestens zwei Verkehrsvarianten. Mobilitäts-Apps wie Mobility Map, DB Navigator oder Daimlers junger Tochterfirma Moovel sind bereits auf diese Entwicklung angesprungen. Gibt der Kunde ein Ziel ein, verknüpft die Software Angebote von Bahn, öffentlichem Personennahverkehr, Bike- und Carsharing.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 06.08.2014 aktualisiert am 06.08.2014
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