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Auf etwa 15 850 Elektrofahrzeuge belief sich die Gesamtzahl der in Deutschland registrierten elektrischen Pkw, Plug-in-Hybride, Krafträder sowie Lastwagen und Busse zu Beginn des Jahres 2013.
Im Vergleich zum Vorjahr ist der Bestand damit um 78 Prozent gestiegen, so das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI). Elektro-Pkw machen mit rund 7 100 Fahrzeugen weniger als die Hälfte des Bestandes aus. Dazu kommen rund 4 650 Elektromotorräder, knapp 3 000 Lkw und Busse sowie 1 120 Plug-in-Hybride. Weltweit liegt der Bestand an Elektrofahrzeugen laut ZSW und DFKI bei 200 000 Stück.
Den Markt dominieren Hersteller und Modelle aus USA und Japan, wo zudem die meisten Elektrofahrzeuge und Neuzulassungen zu verzeichnen sind. Prozentual erreichen jedoch Norwegen und die Niederlande Spitzenwerte. In Deutschland haben die Elektrofahrzeuge nach Berechnungen der Wissenschaftler knapp 87 Millionen Kilowattstunden im Jahr 2012 verbraucht. Das ist in etwa so viel wie 25 000 deutsche Durchschnittshaushalte verbrauchen. Sollten im Jahr 2020 tatsächlich eine Million Elektroautos in Deutschland zugelassen sein, würde der Verbrauch auf rund 3,24 Milliarden Kilowattstunden steigen. Gemessen am gesamten deutschen Stromverbrauch, der in Höhe von 753 Milliarden kWh für das Jahr 2020 erwartet wird, würde der Anteil für Elektromobilität dann bei nur 0,6 Prozent liegen. Er könne damit problemlos aus erneuerbaren Energien gedeckt werden.
geschrieben von auto.de/(ld/mid) veröffentlicht am 01.08.2013 aktualisiert am 01.08.2013
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