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Mit Billigautos lässt sich langfristig kein Geld verdienen. Das ist laut „Financial Times Deutschland“ Ergebnis einer Studie des Nürtinger Instituts für Automobilwirtschaft (ifa).
Deutlich höhere Gewinnmargen böten hingegen Fahrzeuge der Mittel- und Oberklasse, die eine weniger preissensible Kundschaft ansprechen.
Zwar ist das einzige in Deutschland erhältliche Billigauto, die 7 400 Euro teure Kompaktlimousine Dacia Logan, zurzeit das rentabelste Modell des Mutter-Unternehmens Renault, mit dem Einstieg weiterer Wettbewerber werde aber der Preisdruck im Billig-Markt steigen. So planen unter anderem VW, Toyota und Fiat Kleinstwagen für einen Einstiegspreis unter 10 000 Euro. Die Fahrzeuge sollen sowohl in Europa als auch den Schwellenländern als günstige Einstiegsmodelle angeboten werden. Der indische Hersteller Tata plant gar ein Billigauto für 1 800 Euro.
Bei Renault reagiert man: „Die nächste Generation des Dacia Logan wird noch geringere Kosten haben müssen“, sagt Vertriebsvorstand Achim Schaible gegenüber der Zeitung. Trotzdem sieht die ifa-Studie den weltweiten Trend zum Billigauto als zeitlich begrenzt; sobald Schwellenländer ein bestimmtes Wohlstandsniveau erreicht haben, würde die Kundennachfrage in Richtung großer Autos umschwenken.
mid/hh
geschrieben von veröffentlicht am 15.10.2007 aktualisiert am 15.10.2007
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