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Wer Erdgas in seinen Tank füllt, tut der Umwelt etwas Gutes. Denn erdgasbetriebene Fahrzeuge emittieren rund 25 Prozent weniger CO2 als vergleichbare Benziner.
Noch besser wird die Umweltbilanz, wenn die Tankstellenbetreiber das Erdgas mit Bio-Erdgas mischen – ähnlich wie dies bereits mit Benzin und Ethanol geschieht. Bei reinem Bio-Erdgas sinken die CO2-Emissionen im Vergleich zu Benzin um bis zu 97 Prozent, bei einer 20-prozentigen Beimischung um immerhin 39 Prozent. Bio-Erdgas wird aus organischen Abfällen, Gülle und nachwachsenden Rohstoffen gewonnen. Laut der Initiative „Erdgas Mobil“ besitzt das Bioprodukt die Qualität von herkömmlichem Erdgas und könnte bedenkenlos auch pur in den Tank der alternativ betriebenen Autos gefüllt werden, ohne dass es Einbußen beim Fahrverhalten gibt (www.erdgas-mobil.de).
Derzeit mischen 14 Prozent der rund 900 Erdgastankstellen in Deutschland Bio-Erdgas bei. Und die zur Erzeugung von Bio-Methan benötigten Ressourcen sind laut der Deutschen Energie-Agentur „dena“ noch lange nicht ausgeschöpft. Selbst wenn im Jahr 2020 vier Prozent aller in Deutschland zugelassenen Pkw mit Erdgas betrieben werden – so sieht es die Kraftstoffstrategie der Bundesregierung vor – könnten sämtliche Erdgasfahrzeuge theoretisch mit reinem Bio-Methan versorgt werden.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 23.06.2010 aktualisiert am 23.06.2010
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