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Biodiesel aus Käserückständen soll künftig Automotoren antreiben. Der sogenannte Hefe-Biokraftstoff wird aus der gelben Flüssigkeit hergestellt, die nach der Käsegewinnung übrig bleibt.
In chemischen Prozessen wird dem Rückstand Zucker-Lactose und Hefe zugesetzt, die den Zucker in Öl umwandelt – ähnlich wie der menschliche Körper Zucker aus Süßigkeiten in Fett verwandelt. Letztlich bleibt als Extrakt der Biokraftstoff übrig. Wissenschaftler der Utah State University in Logan (US-Bundesstaat Utah) haben den Treibstoff schon erfolgreich getestet und dabei am Auspuff ein Aroma festgestellt, das nach frischgebackenem Brot riecht.
Eine Berechnung der Experten zeigt das Potenzial. Demnach entstehen in einer Käsefabrik täglich etwa vier Millionen Liter Abfälle, die etwa 250 000 Liter Biokraftstoff ergeben könnten. In etwa fünf Jahren soll die industrielle Massenproduktion starten.
geschrieben von auto.de/(rawi/mid) veröffentlicht am 22.01.2013 aktualisiert am 22.01.2013
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