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Eigentlich sollte die Einführung des Biokraftstoff E10 mit Beginn des neuen Jahres 2011 erfolgt sein. Das ließ sich jedoch technisch nicht umsetzten. Tankstellenbetreiber teilten mit, dass der Aufwand für die Umstellung beträchtlich sei und es deshalb zu Verzögerungen käme. Eine flächendeckende Versorgung soll nun frühestens im Februar 2011 möglich sein.
Für Verunsicherung unter den Fahrzeughaltern sorgte bereits im Vorfeld der Einführung des Bio-Sprits E10 dessen Verträglichkeit mit dem eigenen Fahrzeug. Um Schäden vorzubeugen, bieten Hersteller und Verbände modellspezifische Informationen. So veröffentlichte die Deutsche Automobil Treuhand GmbH DAT Ende 2010 in Zusammenarbeit mit dem Verband der Automobilindustrie VDA und dem Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller VDIK eine Liste, die alle Auto- und Motorradmarken, sowie deren Modelle dahingehend aufführt. In der Übersicht kann sich jeder Fahrzeughalter über die E10-Veträglichkeit des eigenen Wagens informieren.
{VOTING}
E10-Kraftstoff ist mit zehn prozentigem Ethanol angereichertes Superbenzin. Ethanol ist der Gruppe der Alkohole zugehörig. In verdünnter Form kommt es als Trinkalkohol, höher konzentriert als organisches Lösungsmittel zum Einsatz. Als Kraftstoffbeimischung eingesetzt lässt es Gummiverbindungen porös werden. Somit kann die Anwendung des Bio-Sprits bei ungeeigneten Fahrzeugen zur Zersetzung von Dichtungen und Beschädigungen an Ventilen des Motors führen.
Für eine noch nicht benannte Übergangszeit dürfte es neben der Bio-Ethanol-Zapfpistole weiterhin Super und Super Plus geben.
geschrieben von auto.de/ingo koecher veröffentlicht am 04.01.2011 aktualisiert am 04.01.2011
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Ein absoluter Irrsinn dieser E10 Kraftstoff! Von wegen Umweltschonend! Wie schon gesagt, verursacht Mehrverbrauch und wie wird der Ethanol hergestellt? Es werden Regenwälder abgeholzt um dort die Rohstoffe anzubauen usw. usw. Im Endeffekt eine wesentlich schlechtere Ökoblilanz. Die Marionetten aus der Politik und die Strippenzieher aus der Wirtschaft verarschern uns von vorne bis hinten. Es kann nicht sein, dass wir uns das gefallen lassen! Drum schlagen wir aus!
Wieder so ein "Geistiger Erguss"unserer grünen möchtegern Regierung!
Die arbeitende Bevölkerung wird schon genug geschröpft und nun soll man sich am besten noch eine neueres Auto kaufen(wovon denn???),damit sie diese Leistungslose Brühe vertragen,wo doch bekannt ist,das dabei ein Mehrverbrauch entsteht.
Denen ist doch Scheissegel,wie man auf die Arbeit kommt,Hauptsache sie können einem gleich fasst die Hälfte von seinem Lohn gleich wieder wegnehmen.
Die Kuh,die jeden Tag zu genüge gemolken wird,wird langsam geschlachtet.
Hoffentlich schlägt sie vorher nochmal richtig aus!!!
Ich frage mich was für ein Problem gibt es mit der Umstellung??.Sprit in den Tank in dem früher Benzin drin war,Aufkleber auf die Zapfsäule fertig oder nicht ??.
Haben die Konzerne etwa Angst das sich ihre Pumpenmembranen und Schläuche auflösen?.Oder das sich das Zählwerk verabschiedet ?.
VW und Opel und auch viele andere Hersteller sagen "unsere Fahrzeuge vertragen fast alle E 10" Hat man bei Fahrzeugen die vor 1990 gebaut worden sind schon an E 10 gedacht ? was ist mit den Oldtimern? die vertragen noch nicht mal Bleifrei.! ! ! Also ich bin vorsichtig und würde in kein Fahrzeug das vor 2002 gebaut wurde E 10 Tanken.
Statt Ethanol sollte man besser die Wasserstofftechnik fördern–ist langfristig für uns alle gesünder und besser M.Wagner
Was soll der Bio-Sprit da werden Urwälter abgeholzt um Monokulturen
anzupflansen.Das nennt die Regierung umweltschutz.
Das ist eine Volksverarschung im großen Stiehl.
Es werden nur die Konzerne unterstützt,der Kleine Mann (Autofahrer)nicht
er darf nur Zahlen für den Schwachsinn.
Der Bio-Sprit ist alles andere als umweltfreundlich,Da werden noch mehr
Urwälter abgeholtzt und dafür Monokulturen angepflanst.
Und das nennt man Umweltschutz.
Der Staat mach mit uns was er will!! mehr Geld in der Tasche (laut Westerwelle) das ich nicht lache!! Das einzige was vielleicht hefen könnte, mal 2 Mill. Autos abmelden nur für 1 Woche, mal sehen was passiert!! (Leider nicht machbar) aber dann würde unser Staat sicher eine Pfurzsteuer einführen………
wie kann man einfach irgend welches Zeug dem Sprit zusetzen obwohl man weiss das ältere Autos dies nicht verkraften aber das ist ja diesem Polter Staat egal habtsache der Kapitalist verdient der Muchel kann ja zahlen wie überhaupt bei allem
Toller Artikel! Habe gerade mal in der Liste meinen Peugeot 106 bj. 1992 geschaut, ist unverträglich. Was soll ich denn jetzt Tanken? Luft?
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Gast auto.de
Januar 6, 2011 um 12:07 am UhrDiese Pseudo-Öko-Suppe kommt mir weder in meinem italienischen Oldie (Bj. 74) noch in meinem schwedischen Youngtimer-Familienschiff (Bj. 97) noch in den neuen Firmenflitzer (Bj. 2010) in den Tank. Ob den einer verträgt ist mir dabei völlig piepe. Denn der Alk-Sprit ist ökologisch genauso Augenwischerei wie – man kann es nicht oft genug wiederholen – die reine Elektromobilität. (Wobei gegen einen gut gemachten Hybrid nix einzuwenden ist). Ich kann das hirnlose Politik-Gewäsch in Sachen Öko, Gesundheit, Verbraucherschutz und so weiter echt nicht mehr ertragen. Und die dumme, egozentrische Volksseele fällt zumeist drauf rein, weil sie – anstatt sich mal schlau zu machen – derweil mit Shoppen, Fernsehen, Twittern oder Parties beschäftigt ist. Es ist zum heulen!