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Biokraftstoffe werden in den kommenden Jahren eine untergeordnete Rolle im internationalen Luftverkehr spielen. Hauptgrund hierfür ist der momentan doppelt so hohe Preis gegenüber Kerosin. Dass soll sich erst ändern, wenn Kerosin stärker besteuert und auch die sogenannten Kohlenstoffkosten berücksichtigt würden. Zugleich müssten die Produktionskosten für Biokraftstoffe stärker sinken.
Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Imperial Colleges London, des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung und des Deutschen Biomasseforschungszentrums im Auftrag der Internationalen Energieagentur (IEA). Ein weiteres Problem ist die zu geringe Verfügbarkeit von Biokraftstoffen in ausreichender Qualität. Zwar bestehen bereits Techniken zur kurzfristigen Herstellung, etwa aus Holzresten und Leindotter sowie langfristig aus Algen und Salzpflanzen, diese müsste jedoch stark erhöht werden.
Der kurzfristige, großflächige Einsatz von Biosprit in der Luftfahrt wäre allerdings nur durch den verstärkten Einsatz von Biokraftstoffen der sogennannten „ersten Generation“ möglich. Dadurch würde allerdings die Nachfrage nach Palm-, Soja- und Rapsöl steigen und in Konflikt mit Anbauflächen für die Nahrungsmittelproduktion treten. Diese Lösung sei aber nicht nachhaltig, daher ist sie in dieser Weise nicht sinnvoll.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 30.10.2012 aktualisiert am 30.10.2012
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Gast auto.de
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