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Einen neuen Negativrekord in Sachen Geschwindigkeitsüberschreitung hat vermutlich ein schwedischer SLS-Fahrer auf einer Schweizer Autobahn aufgestellt.
Der 37-Jährige ist im Kanton Freiburg mit 290 km/h in die Radarfalle gerast. Erlaubt waren 120 km/h – damit war der Mercedes-Fahrer 170 km/h zu schnell. Der Sprecher der Schweizer Straßenbehörde, Thomas Rohrbach, kann sich nicht an einen höheren Wert erinnern.
Der 420 kW/571 PS starke Sportwagen wurde sofort konfisziert, ebenso der Führerschein. Nun folgt eine saftige Geldstrafe, die theoretisch bis zu 1,08 Millionen Schweizer Franken (rund 780 000 Euro) betragen kann. Die tatsächliche Höhe richtet sich nach dem Einkommen des Täters und wird von einem Gericht bestimmt. Die Höchststrafe liegt bei 300 Tagessätzen von 3 600 Schweizer Franken. Laut Rohrbach werden bereits bei einer Geschwindigkeitsübertretung von 50 km/h in der Regel 50 Tagessätze verlangt. In diesem Fall rechnet der Experte mit einer dreistelligen Zahl.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 10.08.2010 aktualisiert am 10.08.2010
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