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Ford
Zum vierten Mal haben blinde und sehbehinderte Menschen heute die Gelegenheit zusammen mit Fahrlehrern einige Runden auf der 1800 Meter langen Teststrecke in Ford-Fahrschulwagen auf dem Testgelände der Ford-Werke in Köln-Merkenich zu drehen.
Die in Kooperation mit dem Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V. erstmalig 2005 ins Leben gerufene Veranstaltung ist ein ehrenamtliches Projekt im Rahmen des Community Involvement-Programms von Ford, bei dem 53 Beschäftigte ehrenamtlich mithelfen, dass die rund 30 blinden und sehbehinderten Menschen einen Tag lang ihre eigenen Erfahrungen rund um das automobile Leben machen können.
Vor dem Fahrerlebnis steht zunächst eine Begrüßung durch den Schirmherrn der Veranstaltung, dem Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters, sowie durch Dr. Wolfgang Schneider, Mitglied der Ford-Geschäftsführung auf dem Programm. In einem umfangreichen Rahmenprogramm können die Gäste die Ausmaße eines Sattelaufliegers, verschiedene Werkstoffe und ein Crash-Fahrzeug ertasten, ein Akustiklabor besuchen, im Überschlagsimulator einen Fahrzeugüberschlag virtuell und Elektromobilität live erleben. Den Mittelpunkt bildet eine Podiumsdiskussion, bei dem Vertreter von Stadt, ADAC, Blinden- und Sehbehindertenverein ein Positiv-Beispiel einer gelungenen Kreuzungsumgestaltung vorstellen sowie Probleme von Blinden und Sehbehinderten im Straßenverkehr und entsprechende Lösungen diskutieren.
Bei dieser Aktion handelt es sich um ein ehrenamtliches Projekt, das im Rahmen der Kooperation „Gemeinsam Sozial“, die die Ford-Werke und die Caritas im März 2004 abgeschlossen haben, gemeinsam realisiert wurde. Insgesamt wurden so seit Beginn des Programms im Mai 2000 bis Ende 2010 über 1000 Projekte von über 8400 ehrenamtlichen Helfern umgesetzt. Das bedeutet fast 140 000 Arbeitsstunden als Investition für das Gemeinwohl.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 08.07.2011 aktualisiert am 08.07.2011
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