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Eine Blitzeranlage, die Rotlichtsünder an einem unbeschrankten Bahnübergang erfasst, ist jetzt in Rahmen eines Pilotprojektes im österreichischen Eisenstadt (Burgenland) installiert worden.
Fährt ein Fahrzeug in den Schienenbereich ein, wird ein Foto geschossen, eine halbe Sekunde später ein zweites. Für den Verkehrsteilnehmer wird dann eine Strafe von 100 Euro fällig, dazu ein Eintrag in das Führerscheinregister. Drei Einträge innerhalb von zwei Jahren bedeuten drei Monate Führerscheinentzug.
Hintergrund der Maßnahme sind vermehrte Verstöße, bei denen im letzten Jahr in Österreich 21 Menschen beim Überqueren unbeschrankter Bahnübergänge ums Leben gekommen sind.
Trotz Rotphase überquerten seit Juni mehr als 120 Kraftfahrzeuge den Bahnübergang – darunter auch Motorradfahrer und Wohnmobile.
geschrieben von auto.de/(rawi/mid) veröffentlicht am 10.12.2012 aktualisiert am 10.12.2012
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