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BMW 1er ActiveE – Einser unter Strom

Mit einer Kleinserie von 1.100 Exemplaren tritt der BMW 1er ActiveE die Nachfolge des vollelektrischen Mini E an und dient den Münchnern als Labor, um die Elektromobilität im Alltag zu testen. Zu kaufen ist das Fahrzeug nicht; man muss sich an BMW wenden, um für das Leasingpaket in die engere Auswahl zu gelangen.

Wer einen der Leasingverträge ergattert, kann sich auf ein neues und durchaus reizvolles Fahrerlebnis einstellen. Der 1er ActiveE beschleunigt mit leisem Summen in 9 Sekunden auf 100 km/ und beschleunigt zügig weiter, läuft allerdings bei 145 km/h in den Abregler. Diese Beschränkung dient auch der Reichweite, die sich mit einigen Kniffen und vorausschauendem Fahrstil bei rund 160 Kilometern einpendeln soll. Um diesen Wert zu erreichen, sollte der Fahrer den „Eco Pro“-Modus einschalten und reichlich Gebrauch von der Rekuperationsmöglichkeit machen, die relativ heftig einsetzt, wenn er den Fuß vom Fahrpedal nimmt. Man kann auch „Halbgas“ stehenlassen und dann ohne Verzögerung dahinrollen.

Der BMW 1er ActiveE wird von einem an der Hinterachse montierten 125 kW/170 PS-Heckmotor angetrieben; jeweils ein Lithium-Ionen-Akkumodul liegt unter der Rückbank, im Mitteltunnel und unter der aufgeblähten Fronthaube. Trotz seines niedrigen Schwerpunkts ist dieser 1er kein Wunder an Fahrdynamik, was vor allem an seinem hohen Gewicht von 1,8 Tonnen liegt.

Die Ausstattung mit Navigationssystem, Ledersitzen, Xenon-Scheinwerfern ist komplett; es gibt den elektrischen 1er übrigens ausschließlich in Weiß. Die gewonnenen Erfahrungen sollen einem breiteren Publikum zugutekommen: Mit dem kommenden BMW i3 haben sich die Münchner ausdrücklich der Elektromobilität verschrieben.

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