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Über 200 000 Exemplare hat BMW von der 1er-Modell bislang verkauft. Jetzt folgt die überarbeitete Auflage, die auf dem Genfer Automobilsalon ihre Premiere feiert.
Mit einem noch dynamischeren Design, umgestaltetem Innenraum und neuen, leistungsstarken und gleichzeitig verbrauchsoptimierten Vierzylinder-Motoren soll er jetzt seinen Erfolgsweg fortsetzen. Doch nicht mehr nur in der fünftürigen Schrägheckversion – ab Mai ist der 1er erstmals auch als Dreitürer zu haben.
Die wichtigsten Trümpfe im Kampf um die Käufergunst waren für den kleinen Bayern bislang seine agilen Fahreigenschaften. Und daran haben die Münchener natürlich nichts geändert, im Gegenteil noch ein Schippchen drauf getan. Denn neben dem V6-Benziner mit 195 kW/265 PS im 130i und dem Basis-Vierzylinder-Benziner 116i mit 85 kW/115 PS, den es nur für den Fünftürer gibt, gelangen neue Generationen von Vierzylinder-Benzin- und Diesel-Motoren zum Einsatz, die leistungsstärker und gleichzeitig verbrauchsärmer sind. Die 2,0-Liter-Benziner mit 105 kW/143 PS (118i) und 125 kW/170 PS (120i) verfügen über eine optimierte Direkteinspritzung und benötigen mit 5,9 bzw. 6,4 Liter pro 100 Kilometer bis zu 14 Prozent weniger Kraftstoff als ihre Vorgänger. Die 2,0-Liter-Selbstzünder mit 105 kW/143 PS (118d) und 130 kW/177 PS mit Common-Rail-Einspritzung, VNT-Turboaufladung und motornahem Dieselpartikelfilter verfügen ebenfalls über mehr Power und sind dennoch mit 4,7 bzw. 4,9 Liter um 15 Prozent sparsamer.
Trotz einer nach wie vor sehr langen Zusatzaustattungs-Liste hat BMW bei der Sicherheit an nichts gespart. Front-, Seiten- und Kopf-Airbags für Passagiere auf den vorderen und hinteren Sitzplätzen sind ebenso serienmäßig wie Runflat-Reifen und eine Reifen-Pannen-Anzeige. Doch so nützliche Zutaten wie Bi-Xenon-Licht, adaptives Kurvenlicht und eine Aktivlenkung lassen die Basispreise, die beim Dreitürer von 22 800 (118i) bis 33 200 (130i) sowie bei der fünftürigen Version von 21 600 (116i) bis 33 950 Euro (130i) reichen, nur etwas für den Verkaufs-Prospekt erscheinen. In der Regel dürften die Endpreise 5000 Euro und mehr höher liegen.
(ar/hg)
geschrieben von veröffentlicht am 07.03.2007 aktualisiert am 07.03.2007
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