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BMW
Wasserstoffautos gelten als besonders umweltfreundlich, bisher fehlt aber noch ein Tankstellennetz. Mit dem Brennstoffzellen-Hybridauto will BMW das Fernstrecken-Problem lösen. Ein erster Prototyp ist nun vorgestellt worden.
Bei niedrigen Geschwindigkeiten im Stadtverkehr ist der alternativ angetriebene Kompaktwagen auf Basis des BMW 1er rein elektrisch unterwegs. Den nötigen Strom für den 82 kW/111 PS starken E-Motor an der Hinterachse liefert eine kleine Brennstoffzelle. Die Tankkapazität soll für mehrere hundert Kilometer ausreichen. Bei höherer Leistungsanforderung, etwa Überlandfahrten, übernimmt ein 88 kW/120 PS starker Ottomotor den Antrieb der Vorderachse.
Konkrete Pläne zur Markteinführung gibt es noch nicht. Offenbar werden dem Projekt Wasserstoff-Brennstoffzelle bei BMW aber größere Chancen eingeräumt als dem Wasserstoff-Verbrennungsmotor. Dort ruht zunächst die Entwicklung, nachdem es in der neuen Generation des BMW 7er keine Wasserstoffversion mehr gibt. Schwierigkeiten machten vor allem das schwer abzudichtende Tankssystem und die geringe Zahl von Tankstellen. Zumindest mit letzterem hätte die neue Hybridtechnik geringere Probleme, da ihr konventioneller Verbrennungsmotor immer als Antriebsalternative verfügbar wäre.
geschrieben von auto.de/(hh/mid) veröffentlicht am 29.03.2010 aktualisiert am 29.03.2010
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