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BMW
Das Motorrad ist plötzlich da und ein Zusammenstoß unvermeidlich. Vielleicht wäre der Unfall zu verhindern gewesen, wenn die Fahrzeuge miteinander kommunizieren und sich warnen könnten. Genau daran forscht BMW zurzeit in einem großen Feldversuch auf deutschen Straßen.
Mit der sogenannten Car-to-X-Kommunikation sollen künftig Fahrzeuge mithilfe von Elektronik und Sensoren Daten und Informationen austauschen. Außerdem sollen Signale der Verkehrsinfrastruktur, wie beispielsweise einzelne Ampelphasen, in den Informationsweg eingebaut werden.
Kommuniziert wird über Wlan- oder Mobilfunk-Verbindungen, die sich schon als Übertragungsstandard bewährt haben und bei denen [foto id=“386093″ size=“small“ position=“left“]sich viele Teilnehmer gleichzeitig beteiligen können.
Denn bauartbedingt werden Zweiräder durch ihre schlanke Form oft übersehen. Mit einem funktionierenden Kommunikationssystem würden Pkw künftig informiert, wenn sich ein Bike nähert. Das kann besonders an Kreuzungen lebensrettend sein.
Umgekehrt würden Motorradfahrer durch sich mitteilende Pkw vor Gefahren oder schlechtem Wetter gewarnt. Schaltet der Autofahrer sein Nebellicht oder den Warnblinker an, könnte das Signal aufs Display des Bikers geschickt werden, so dass dieser weiß, dass er nun vorsichtiger unterwegs sein muss.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 25.10.2011 aktualisiert am 25.10.2011
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