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BMW
In mehr als 130 Ländern verkauft BMW seine Dreier-Reihe. Für die Produktion der jüngsten Generation betraten die Bayern Neuland. Erstmals laufen alle Versionen mit länderspezifischen Modifikationen gemeinsam von einem Band.
In einem Interview mit dem Fachmagazin „Automobil Industrie“ erläuterte BMW-Produktionsvorstand Frank-Peter Arndt die Eckpunkte der technischen Herausforderung für die revolutionären Schritte bei der Autofertigung: „Der zusätzliche Aufwand war enorm. Es galt, Prozesse zu installieren, die diese Komplexität bei hoher Prozesssicherheit ermöglichen. Ohne konsequente Standardisierung und Wertschöpfungsorientierung wäre der Weltanlauf der neuen Dreier-Limousine nie möglich gewesen.“
Weiter führte Arndt aus: „Unser Gewinn ist die Schnelligkeit, mit der wir die Märkte bedienen können. Entstanden ist eine über weite Bereiche völlig neu strukturierte Fertigung, sehr schlank und hoch effizient. Auf dieser Basis konnten dann die Strukturen und Prozesse des Münchner Lead-Werkes auch auf die anderen Produktionsstandorte in Regensburg, Südafrika und China angepasst werden.“
geschrieben von auto.de/(tl/mid) veröffentlicht am 20.04.2012 aktualisiert am 20.04.2012
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