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(motorsport-magazin.com) Auch wenn die Aussichten im WM-Kampf für BMW Sauber vielleicht nicht die allerbesten sind, will das Team auch den Rest des Jahres weiter am aktuellen Auto entwickeln. So liegt Robert Kubica drei Rennen vor Schluss 20 Punkte hinter Lewis Hamilton, bei den Konstrukteuren beträgt der Rückstand zwar nur 15 Zähler, ist aber auch nicht gerade klein. BMW Sauber Technikdirektor Willy Rampf war sich sicher, dass Kubica ohne das Pech, beim Safety Car tanken zu müssen, viele Punkte aus Singapur mitgenommen hätte. "Wir werden versuchen, zumindest kleine Modifikationen und Updates bei den nächsten Rennen zu haben und hoffen, näher an die Spitze zu kommen. Wir sind nicht weit weg, weder das Team noch Robert als unser Führungsfahrer", meinte Rampf gegenüber Autosport.
Was das Safety Car in Singapur betraf, so musste er betonen, dass man den Stopp nicht verschieben hätte können. Deswegen sei er auch frustriert, musste Rampf zugeben. "Das hat Roberts Rennen zerstört, da er reinkommen musste. Mit dem Safety Car kann man keine Vorhersagen treffen; es passiert, wenn es passiert. Eine Runde früher oder später wäre in Ordnung gewesen. Es war von den 61 Runden genau die falsche."
Das Rennen an sich hatte der Technikdirektor aber gut gefunden. Lediglich an der Strecke müsse man arbeiten und Boxeneinfahrt und Ausfahrt, sowie die Bodenwellen ausbessern. "In einigen Bereichen kann man über die Wellen und die Kerbs die Kontrolle verlieren. Die künstlichen Kerbs auf der Strecke müssen modifiziert werden. Es gibt schon eine Liste, die zwischen Fahrern, Team Managern und der FIA diskutiert wurde."
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 03.10.2008 aktualisiert am 03.10.2008
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