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BMW
Der Sitzkomfort eines Luxus-Coupés verbindet sich beim BMW 8er mit den Fahrleistungen eines Sportwagens. Wem ein Porsche oder Ferrari zu unbequem war, auf hohe Beschleunigungswerte und einen sportlichen Auftritt nicht verzichten wollte, fand in dem neuen BMW den perfekten Kompromiss. Nun feiern die Bayerischen Motoren-Werke den 25. Geburtstag der eleganten Straßen-Rakete.
Der auf der Internationalen[foto id=“514697″ size=“small“ position=“right“] Automobil-Ausstellung (IAA) des Jahres 1989 in Frankfurt präsentierte BMW 850i galt als Demonstration der Entwicklungskompetenz des Münchner Herstellers, denn er bot neben einer neuartigen Designlinie auch eine beachtliche Vielzahl an technischen Details, die erstmals in einem Automobil zum Einsatz kamen. Schon das Äußere war ein ziemlicher Blickfang: Beim Betrachten der keilförmigen Karosserie fiel vor allem die lange und flache Motorhaube mit den darin versenkbaren Scheinwerfern ins Auge, ebenso die fließende Linienführung und der Verzicht auf die B-Säule. Solches Design wirkte Ende der 80er Jahre ausgesprochen modern.
Laut BMW war der 850i nach der zwei Jahre zuvor eingeführten Luxuslimousine BMW 750i das zweite deutsche Automobil[foto id=“514698″ size=“small“ position=“left“] der Nachkriegszeit, das von einem Zwölfzylinder-Motor angetrieben wurde. Das 5,0 Liter große Triebwerk mobilisierte 220 kW/300 PS sowie ein maximales Drehmoment von 450 Newtonmetern und beschleunigte den 1 790 Kilogramm schweren Viersitzer in 6,8 Sekunden von null auf 100 km/h – für damalige Autofreunde eine kleine Sensation.
Bis 1999 wurden 30 621 Exemplare gebaut. Mehr als zwei Drittel aller produzierten Coupés waren Zwölfzylinder-Modelle, nur jedes sechste Fahrzeug wurde mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgeliefert. Denn der 8er-BMW sprach komfortorientierte Kunden an. Heute lässt sich der sportlich-elegante Zweitürer mit dem 6er-Coupé aus demselben Hause vergleichen. Konkurrent Mercedes-Benz gab Paroli mit dem wuchtigeren CL, Nachfolger des S-Klasse-Coupés SEC. Die Schwaben setzten noch etwas mehr auf Luxus und Bequemlichkeit, während die Bayern mit dem 8er noch mehr auf Sportlichkeit und aggressive Auftritte setzte.
geschrieben von auto.de/(wal/mid) veröffentlicht am 04.06.2014 aktualisiert am 04.06.2014
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