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BMW Group meldet deutlichen Absatzzuwachs

Die BMW Group hat das erste Halbjahr mit einem deutlichen Absatzzuwachs abgeschlossen. Weltweit wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 696.026 (Vorjahr 615.454) Automobile der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ausgeliefert, dies ist ein Plus von 13,1%.

Im Juni erhöhte sich das Absatzvolumen um 12,2% auf 143.157 (Vorjahr 127.556) Fahrzeuge. Zuwächse verzeichnete das Unternehmen im ersten Halbjahr in nahezu allen Märkten, wobei die Verkäufe insbesondere in China, den amerikanischen und europäischen Märkten am stärksten zulegten. Auf der Produktseite gehörten die BMW Modelle X1, 5er GT, Z4 und die BMW 7er Reihe zu den größten Wachstumstreibern im ersten Halbjahr. Stark gestartet ist auch die neue BMW 5er Limousine, die seit ihrer Markteinführung Mitte März in Europa bereits rund 25.000 Mal verkauft wurde.

Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG für Vertrieb und Marketing sagt: „Die Automobilmärkte erholen sich teilweise deutlich schneller als angenommen. Mit einem Absatzzuwachs von 13,1% blicken wir auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr zurück. Wir sind damit weiterhin der weltweit führende Premiumhersteller.“ Robertson erläutert weiter: „Wir wollen in der zweiten Jahreshälfte den Aufwärtstrend fortsetzen. Dazu beitragen werden neben der neuen BMW 5er Limousine dann auch zahlreiche Modellneuheiten wie etwa der neue BMW 5er Touring, der neue BMW X3 sowie der MINI Countryman.“

In fast allen Regionen und Automobilmärkten konnte das Unternehmen im ersten Halbjahr beim Absatz wachsen. In Europa legten die Auslieferungen um 3,9% auf 389.601 (Vorjar 374.923) Einheiten zu. Der größte Anteil ging dabei in Volumenmärkte wie zum Beispiel Großbritannien (73.000/+20,4%), Frankreich (34.235/+11,6%), und Spanien (23.426/+35,9%).

In einem stark rückläufigen Gesamtmarkt (-28,7%) konnte das Unternehmen in seinem größten Absatzmarkt Deutschland mit 135.421 (Vorjahr 136.769/-1,0%) Zulassungen nahezu das Vorjahresniveau halten und den Marktanteil deutlich auf 9,2% ausbauen. Die Marke BMW wiederum legte in Deutschland in den ersten sechs Monaten als einzige Premiummarke zu. Mit insgesamt 120.262 (118.960) Fahrzeugen wurden hier 1,1% mehr BMW Automobile als im entsprechenden Vorjahreszeitraum zugelassen.

Auch im stärksten Auslandsmarkt blieb das Unternehmen im ersten Halbjahr auf Wachstumskurs: So gingen in den USA mit 121.585 (Vorjahr 114.448) Einheiten 6,2 Prozent mehr BMW und MINI an Kunden. Die BMW Group ist damit weiterhin der absatzstärkste europäische Premium-Automobilhersteller im US-Markt. Mit 23.331 (20.849) BMW und MINI Auslieferungen und einem Zuwachs von 11,9% war der Juni zugleich der absatzstärkste Monat in diesem Jahr in den USA.

In Asien legte die BMW Group von Januar bis Juni um 57,5% zu (128.483/Vorjahr 81.586). Außerordentlich dynamisch entwickelt sich dabei weiterhin der chinesische Markt. Mit 75.615 Verkäufen konnte das Unternehmen hier im ersten Halbjahr den Absatz gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum mehr als verdoppeln (37.627 / +101,0%). Auch in den übrigen „BRIC“-Staaten Brasilien (+131,4%), Russland (+24,5%) und Indien (+25,0%) verbuchte die BMW Group kräftige Zuwächse.

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