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BMW
Die BMW Group hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ein positives Konzernergebnis erzielt. Das Ergebnis vor Steuern stieg im Vergleich zum Vorjahr um 17,7 Prozent auf 413 (Vj. 351) Mio. Euro. Nach Steuern ging das Ergebnis infolge einer gestiegenen Steuerquote auf 210 (Vj. 330/-36,4%) Millionen Euro zurück. Der Umsatz verminderte sich moderat um 4,7 Prozent auf 50.681 (Vj. 53.197) Millionen Euro.
Die Dividende soll nach einem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat mit 0,30 Euro je Stammaktie und 0,32 Euro je Vorzugsaktie im Vergleich zum Vorjahr stabil bleiben.
Im vierten Quartal erzielte das Unternehmen ein positives Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) von 93 Mio. Euro erzielen. Im Gesamtjahr 2009 belief sich das EBIT im Segment Automobile auf -265 (Vj. 690) Mio. Euro und das Ergebnis vor Steuern auf -588 (Vj. 318) Mio. Euro. Der Umsatz ging auf 43.737 (Vj. 48.782) Mio. Euro zurück.
Die Auslieferungen lagen im vergangenen Jahr weltweit bei 1 286 310 (-10,4%) Fahrzeugen der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce. Weltweit wurden im vergangenen Jahr 1 068 770 (-11,1%) BMW Automobile verkauft.
Die Marke Mini setzte 2009 weltweit 216 538 Fahrzeuge (-6,8%) ab. Rolls-Royce verkaufte im vergangenen Jahr 1002 (-17,3%).
In China (90 536 /+37,5%), Brasilien (6398 / +118,8%) und Indien (3619 /+24,4%) konnten die Auslieferungen von BMW und Mini Automobilen gesteigert und jeweils neue Absatzrekorde erzielt werden. Deutschland war 2009 der größte Einzelmarkt für BMW und Mini Automobile. Insgesamt wurden 258 012 (-9,4%) Fahrzeuge ausgeliefert. Mit 33 517 Auslieferungen verzeichnete die Marke Mini 2009 in Deutschland das erfolgreichste Jahr seit ihrer Markteinführung. Im laufenden Jahr strebt die BMW Group auch im deutschen Markt ein Absatzwachstum und damit einen höheren Marktanteil im Premiumsegment an.
In den USA verkaufte die BMW Group im vergangenen Jahr 241 727 Fahrzeuge (-20,3%). Die Marke BMW erreichte insgesamt 196 502 Auslieferungen.
Im Segment Motorräder sank das EBIT 2009 auf 19 (Vj. 60) Millionen Euro. Der Umsatz lag bei 1.069 (Vj. 1.230) Millionen Euro. Mit weltweit 87 306 (-14,1%) Einheiten verbuchte BMW Motorrad im abgelaufenen Geschäftsjahr einen im Vergleich zum Gesamtmarkt moderaten Absatzrückgang.
Im Segment Finanzdienstleistungen stieg das EBIT auf 355 (Vj. -216) Mio. Euro und das Ergebnis vor Steuern auf 365 (Vj. -292) Mio. Euro. Die Umsatzerlöse in der Sparte Finanzdienstleistungen lagen bei 15.798 (Vj. 15.725) Mio. Euro. Der Anstieg der Kreditausfallrate auf 0,84 (Vj. 0,59)% lag im Rahmen der Erwartungen.
Das Volumen der Neuverträge im Kundengeschäft ging um 15,8 Prozent auf 24 709 Millionen Euro zurück. Der Anteil der über das Segment finanzierten Neufahrzeuge der Marken BMW und Mini lag mit 49 Prozent um 0,5 Prozentpunkte über dem Vergleichswert des Vorjahres.
Die Zahl der Mitarbeiter ist im abgelaufenen Geschäftsjahr um 3,8 Prozent auf insgesamt 96 230 Mitarbeiter zurückgegangen. Die Zahl der Auszubildenden liegt bei 3915.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 11.03.2010 aktualisiert am 11.03.2010
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