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BMW Group
Die BMW Group hat ihren Konzernumsatz 2014 um 80.401 Millionen Euro (+5,7%) gesteigert. Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) erhöhte sich angesichts des Absatzzuwachses und eines hochwertigen Modellmixes auf 9.118 Millionen Euro (+ 14,3%). Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) legte um 10,3 Prozent auf die neue Bestmarke von 8.707 Millionen Euro zu. Der Konzernüberschuss stieg auf den neuen Höchstwert von 5.817 Millionen Euro (+9,2%). Die Auslieferungen der BMW Group kletterten im vergangenen Jahr erstmals in der Unternehmensgeschichte über die Marke von zwei Millionen Fahrzeugen. Der weltweite Absatz erhöhte sich auf insgesamt 2.117.965 Automobile (+7,9%).
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 13. Mai 2015 vor, die Dividende von 2,90 Euro je Stammaktie und 2,92 Euro je Vorzugsaktie vor. Die Ausschüttungsquote beläuft sich auf 32,7 Prozent.
Im Segment Automobile stiegen die Umsatzerlöse im vergangenen Jahr um 6,4 Prozent auf 75 173 Millionen Euro. Das EBIT erhöhte sich um 8,9 Prozent auf 7.244 Millionen Euro. Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 9,6 Prozent, Das Segmentergebnis vor Steuern legte um 5,0 Prozent auf 6.886 Millionen Euro zu.
Die Verkäufe der Marke BMW stiegen um 9,5 Prozent auf 1.811.719 Automobile. Mini hat 2014 mit 302.183 Einheiten (-0,9%)ein leichtes Minus hinnehmen müssen. Rolls-Royce Motor Cars konnte 2014 die Position als Marktführer im absoluten Luxussegment behaupten und den Absatz um 11,9 Prozent auf 4063 Automobile steigern. Die vier größten Absatzmärkte des Unternehmens waren im vergangenen Jahr China, die USA, Deutschland und Großbritannien.
In Europa stiegen die Auslieferungen der BMW Group 2014 um 6,4 Prozent auf insgesamt 914.587 Fahrzeuge. In Deutschland erhöhte sich der Absatz um 5,1 Prozent auf 272.345 Einheiten. In Großbritannien legte der Absatz um 8,4 Prozent auf 205.071 Fahrzeuge zu.
Die BMW Group lieferte in Asien insgesamt 658.384 Fahrzeuge aus, was einem Plus von 13,8 Prozent entspricht. Auf dem chinesischen Festland stieg der Absatz um 16,6 Prozent auf 456.732 Einheiten.
In Amerika konnte die BMW Group ihren Absatz um 40,0 Prozent auf 482.257 Automobile steigern. In den USA legten die Fahrzeugauslieferungen um 5,4 Prozent zu und summierten sich damit auf 396.961 Einheiten.
Im Segment Motorräder stieg der Umsatz im vergangenen Jahr auf 1.679 Millionen Euro (+11,6%). Das EBIT legte deutlich um 41,8 Prozent auf 112 Millionen Euro und das Ergebnis vor Steuern um 40,8 Prozent auf 107 Millionen Euro zu. Die Auslieferungen stiegen auf 123.495 Einheiten (+7,2%). Die fünf größten Märkte von BMW Motorrad waren Deutschland, USA, Frankreich, Italien und Brasilien.
Das Segment Finanzdienstleistungen legte um 3,6 Prozent auf 20.599 Millionen Euro zu. Das Ergebnis vor Steuern stieg um 6,4 Prozent auf 1.723 Millionen Euro. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden insgesamt 1.509.113 Neuverträge (+2,6%) im Finanzierungs- und Leasinggeschäft abgeschlossen. Der Bestand an betreuten Leasing- und Finanzierungsverträgen mit Händlern und Endkunden erhöhte sich um 5,6 Prozent auf insgesamt 4.359.572 Verträge.
Die Zahl der Mitarbeiter ist 2014 um 5,4 Prozent auf weltweit 116.324 gestiegen.
geschrieben von AMP.net/nic veröffentlicht am 18.03.2015 aktualisiert am 18.03.2015
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