BMW

BMW Group: Trotz Absatzminus Plus in Deutschland

Der Münchner Autobauer BMW hat mit seinen Marken BMW, MINI und Rolls-Royce im August dieses Jahres weltweit insgesamt 91.790 Autos ausgeliefert und damit den Vorjahresmonat um 9,7 Prozent verfehlt. Während die Stammmarke mit 75.690 Einheiten um 11,3 Prozent einbüßte, federte MINI den Absatzverlust mit einem 1,2-prozentigen Minus ab (16.064 Einheiten).

Anders als Daimlers Hybrid-Version der S-Klasse, deren Tagesproduktion wegen der unerwartet guten Nachfrage mehr als verdoppelt werden muss, war BMWs Luxusmarke Rolls-Royce mit 37 Verkäufen im August nur wenig nachgefragt (-63,4 %). Im vergangenen Jahr orderten noch 101 Kunden ihren RR. – Einbußen auch im Motorrad-Geschäft; mit 5.423 verkauften Einheiten sackte der Absatz im August um 14,4 Prozent ein. Seit Januar wurden weltweit insgesamt 62.001 Motorräder ausgeliefert (-15 %).

Ein Zulassungsplus von 3,5 Prozent gab es für die Bayern auf dem deutschen Markt, wo 18.570 Fahrzeuge abgesetzt wurden (BMW: 15.840/+1,1 %, MINI: 2.730/20,3 %). Deutlich stärker nachgefragt als noch vor einem Jahr war BMW im vergangenen Monat in China mit einem Verkaufszuwachs von 63,2 Prozent (9.013). Zuwächse gab es auch in Japan (2.859/+9,5 %), Südafrika (1.786 /+6,0 %) und Australien (1.436/+1,3 %), doch dürfte die Münchner der Nachfrageschub in unmittelbarer Nachbarschaft besonders erfreut haben, denn bei unseren österreichischen und niederländischen Anrainern legte man um 19,8 bzw. 25,4 Prozent zu.

Weltweit lieferte die BMW Group in den ersten acht Monaten 2009 817.183 Fahrzeuge aus – 17,7 Prozent weniger als zwischen Januar und August des Vorjahres (BMW: 679.893/-18 %, MINI: 136.879/-15,7 %, RR: 411/-41,1 %).

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