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BMW
Die BMW Group hat aus heutiger Sicht ihre für 2009 angekündigten Ziele trotz der anhaltenden weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise erreicht. „Wir sind zuversichtlich, dass die BMW Group im abgelaufenen Geschäftsjahr wie geplant ein positives Konzernergebnis vor Steuern erzielt hat. Dies zeigt, dass unser konsequentes Kostenmanagement sowie die umfangreichen Maßnahmen zur Verbesserung der Profitabilität im Rahmen der Strategie Number ONE greifen“, sagte der Vorsitzende des Vorstands der BMW AG, Norbert Reithofer, in München.
Im vergangenen Jahr wurden weltweit 1.068.770 (Vorjahr 1.202.239 /-11,1%) verkauft. Damit liegt die Marke BMW erneut klar vor den Wettbewerbern im Premium-Segment. Deutlich zulegen konnten 2009 unter anderem die BMW 7er Reihe (52.680 /+35,7%) sowie der BMW X6 (41.667 /+56,8%) und BMW Z4 (22.761 /+26,4%). In Deutschland waren sowohl die 7er Reihe (7.439 /+74,8%) als auch die Modelle BMW X5 (10.933 /-31,9%) und X6 (4.940 /+51,0%) jeweils klare Segmentführer. Von den Ende Oktober 2009 neu eingeführten Modellen BMW X1 und 5er Gran Turismo wurden 2009 weltweit bereits 8.499 X1 sowie 3.052 5er Gran Turismo ausgeliefert.
Die Marke MINI setzte 2009 weltweit 216.538 Fahrzeuge (Vorjahr 232.425 /-6,8%) ab. Rolls-Royce verkaufte im vergangenen Jahr 1.002 (1.212 /-17,3%) Automobile und blieb damit klarer Marktführer im Segment der Top-Luxusklasse. Gut gestartet ist der neue Rolls-Royce Ghost, von dem im Dezember 2009 bereits 150 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert wurden.
In den aufstrebenden Märkten China (90.536 /+37,5%), Brasilien (6.398 / +118,8%) und Indien (3.619 /+24,4%) konnten die Auslieferungen von BMW und MINI Automobilen kräftig gesteigert und jeweils neue Absatzrekorde erzielt werden. „In China, Brasilien und Indien wollen wir auch 2010 weiter zulegen“, sagte Reithofer. Deutschland war 2009 der größte Einzelmarkt für BMW und MINI Automobile. Insgesamt wurden 258.012 (Vorjahr 284.786 /-9,4%) Fahrzeuge ausgeliefert. Mit 33.517 Auslieferungen verzeichnete die Marke MINI 2009 in Deutschland das erfolgreichste Jahr seit ihrer Markteinführung. Im laufenden Jahr strebt die BMW Group auch im deutschen Markt ein Absatzwachstum und damit einen höheren Marktanteil im Premium-Segment an.
In den USA verkaufte die BMW Group im vergangenen Jahr 241.727 Fahrzeuge (Vorjahr 303.190 /-20,3%). Die Marke BMW blieb mit insgesamt 196.502 Auslieferungen weiterhin die erfolgreichste europäische Premium-Automobilmarke in den USA. Im laufenden Jahr geht das Unternehmen auf dem US-Markt wieder von einem Absatzzuwachs aus.
Die Auswirkungen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise werden sich auch im laufenden Jahr in der Automobilindustrie bemerkbar machen. Das Unternehmen will dennoch dank neuer Modelle sowie der erwarteten allmählichen Erholung der weltweiten Konjunktur 2010 profitabel wachsen. „Die BMW Group geht mit einigem Optimismus in das neue Jahr. Neue Modelle werden bei uns im Laufe des Jahres für zusätzlichen Rückenwind sorgen. Wir wollen 2010 der weltweit führende Premium-Hersteller bleiben und unseren Absatz im einstelligen Prozentbereich auf über 1,3 Mio. Fahrzeuge steigern“, erklärte Reithofer weiter.
Eine der wichtigsten Modellneuheiten im Jahr 2010 ist die neue BMW 5er Reihe, die Ende März auf den Markt kommen und somit ab dem zweiten Quartal für weiteren Auftrieb sorgen wird. Positiv auf den Absatz werden sich 2010 auch weiterhin die bereits Ende vergangenen Jahres sehr erfolgreich gestarteten neuen Modelle BMW X1 und BMW 5er Gran Turismo auswirken. Im laufenden Jahr wird auch der MINI Countryman, der neue 5er Touring, der überarbeitete X5 und zum Herbst der neue X3 an der Start gehen.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/pha) veröffentlicht am 29.01.2010 aktualisiert am 29.01.2010
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