BMW

BMW meldet bestes Jahr der Unternehmensgeschichte

Der BMW-Konzern meldet für 2012 das beste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte.

Die weltweiten Auslieferungen stiegen vergangenes Jahr um 10,6 Prozent auf den Rekordwert von 1 845 186 Fahrzeugen (Vorjahr: 1 668 982 Einheiten) der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce. Der Umsatz stieg im Vergleich um 11,7 Prozent auf die neue Bestmarke von 76,848 Milliarden Euro. Dies gab heute Vorstandsvorsitzender Norbert Reithofer in München bekannt.

Das Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 3,5 Prozent auf 8,3 (8,02 Mrd.) Euro, das Gewinn vor Steuern (EBT) lag bei 7,819 (7,383) Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 5,9 Prozent. Der Konzernüberschuss stieg um 4,4 Prozent auf 5,122 (4,91) Milliarden Euro.

Der Absatz der Marke BMW stieg um 11,6 Prozent auf 1 540 085 Fahrzeuge und lag damit erstmals in einem Geschäftsjahr über 1,5 Millionen Einheiten. Mini konnte 2012 beim Absatz erstmals die Marke von 300 000 Automobilen übertreffen. Die Verkäufe stiegen um 5,8 Prozent auf 301 526 Stück. Rolls-Royce war 2012 der klare Marktführer im absoluten Luxusklasse-Segment. Insgesamt konnten im vergangenen Jahr 3575 Automobile (+ 1,0 %) der Nobelmarke abgesetzt werden. Darüber hinaus setzte das Unternehmen 117 109 Motorräder (+ 3,1 %) der Marken BMW und Husqvarna aus. Auch dies ist ein neuer Höchstwert. BMW konnte den Absatz um 2,0 Prozent auf 106 358 Einheiten steigern, die mittlerweile verkaufte Marke Husqvarna lieferte 10 71 Motorräder aus

Das Segment Finanzdienstleistungen hat seine positive Geschäftsentwicklung im vergangenen Geschäftsjahr ebenfalls fortgesetzt. Der Umsatz legte um 11,7 Prozent auf 19,55 Milliarden Euro zu. Die Zahl der Neuverträge im Finanzierungs- und Leasinggeschäft stieg weltweit um 12,1 Prozent auf 1 341 296. Die Anzahl der betreuten Leasing- und Finanzierungsverträge mit Händlern und Endkunden erhöhte sich um 7,1 Prozent auf insgesamt 3 846 364.

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 14. Mai 2013 vor, die Dividende auf 2,50 (2,30) Euro je Stammaktie und 2,52 (2,32) Euro je Vorzugsaktie anzuheben. Damit steigt die Ausschüttungssumme auf 1,64 Milliarden Euro.

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