BMW Motorrad behauptet sich auf schwierigem Markt

BMW Motorrad hat in einem schwierigen Marktumfeld im Jahr 2008 insgesamt 101 685 Motorräder an Kunden ausgeliefert. Das entspricht einem Rückgang von 0,8 Prozent. Im Dezember lagen die Verkäufe mit 7457 Einheiten um 9,3 Prozent über dem Vorjahreswert.

In Deutschland, dem größten Einzelmarkt für BMW Motorrad, wurden 18 112 BMW Motorräder zugelassen, das entspricht einem Rückgang von 17,9 Prozent. Der BMW Anteil am Gesamtmarkt lag bis Ende Dezember bei 17,3 Prozent, im Segment über 500 ccm betrug der Marktanteil 18,1 Prozent.
Zweitstärkster Markt für BMW Motorrad war wie im Vorjahr Italien. 15 342 Einheiten wurden hier neu zugelassen. Das entspricht einem Plus von 5,6 Prozent und einem Marktanteil von 11,2 Prozent.

In den USA, dem drittgrößten Markt von BMW Motorrad konnte der Hersteller 11 831 Einheiten an Kunden ausliefern. Hier erreichte BMW einen Marktanteil von 1,8 Prozent. Insgesamt erfolgreichstes Modell war in 2008 erneut die große Reiseenduro BMW R 1200 GS gefolgt von ihrem Schwestermodell der R 1200 GS Adventure. Gegenüber dem Vorjahr wurden von der R 1200 GS 2298 Einheiten mehr an Kunden ausgeliefert, bei der Adventure lagen die Verkäufe um 2930 Einheiten über dem Vorjahr.

Husqvarna Motorcycles, die zweite Motorrad Marke der BMW Group, ist in 2008 stark gewachsen. Die älteste noch produzierende Motorradmarke der Welt lieferte im ersten Jahr nach der Übernahme durch die BMW Group 13 511 Motorräder aus, das entspricht einem Plus von 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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