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BMW Motorrad GS Trophy
Nach zwei spannenden Prüfungstagen voller Adrenalin und Nervenkitzel stehen zwei weitere Teams der BMW Motorrad International GS Trophy 2016 fest: Peter Kopf (Schwandorf), Jens Andres (Lichterfelde) und Steffen Rahn (Flieden) werden die deutschen Farben vertreten. Für das Alpenteam haben sich der Österreicher Alfred Scheurer sowie die Schweizer Andreas Tettamanti und Filippo Fania bei der BMW Motorrad GS Trophy Germany 2015 in Niedereschach qualifiziert. Sie alle werden im Frühjahr 2016 eine unvergessliche Reise nach Südostasien antreten.
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Fahrkönnen und Nervenstärke mussten die besten Fahrer im Finale beweisen, wo mit der BMW R 1200 GS ein kniffliger Geschicklichkeitsparcours zu bewältigen war. Mit der schnellsten Zeit und lediglich vier Strafsekunden zeigte Peter Kopf aus Schwandorf hier die beste Leistung. Für den 42-Jährigen ist mit dem Sieg beim deutschen Qualifier ein Lebenstraum in Erfüllung gegangen: „Sechs Mal habe ich schon mitgemacht, war fünf Mal im Finale, und jetzt hat es endlich geklappt. Wahnsinn!“ Dabei hatte der Verkehrspolizist aus Schwandorf, der mit seiner R 1200 GS, Baujahr 2004, auch privat gern off-road unterwegs ist, nicht einmal gezielt für die GS Trophy trainiert. „Es sind so viele Faktoren, die hier eine Rolle spielen: gute Planung, Ehrgeiz, Teamgeist, Glück. Und dann entscheidet auch noch die Tagesform.“
Auf Platz zwei landete der 37-jährige IT-Unternehmensberater Jens Andres aus Lichterfelde, der mit seiner R 100 GS Paris-Dakar an den Start gegangen war und zugleich die Boxer-Klasse für sich entschied.
Dritter wurde der Sieger der Zweizylinder-Wertung, Steffen Rahn aus Fliedern (34). Der Motorradfahrlehrer hatte es bei seiner ersten Trophy-Teilnahme auf Anhieb ins Finale geschafft.
Für das Alpenteam werden Alfred Scheurer (56, Österreich, Sachverständiger für Maschinenbau), Andreas Tettamanti (38, Schweiz, IT-Servicemanager) und Filippo Fania (51, Schweiz, Elektroniker) nach Südostasien fahren.
Dass das Publikum auf dem Travel-Event-Gelände der Firma Touratech bis zum Schluss mitfieberte, lag auch an Maike Vater. Zum ersten Mal war die beste deutsche Fahrerin automatisch für das Finale qualifiziert. Was die zierliche 26-Jährige, die normalerweise eine G 650 Xcountry fährt, auf der vergleichsweise großen Boxer-GS ablieferte, war Leistung, die das Publikum mit Riesenapplaus belohnte.
Die Einzylinder-Klasse gewann Frank Dubiel (Kaiserslautern), den Ladies Cup holte sich die Schweizerin Ina Lindauer. Roadbook-König wurde Raphael Jansen (Monschau).
geschrieben von AMP.net/Sm veröffentlicht am 17.06.2015 aktualisiert am 17.06.2015
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