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BMW
Der BMW-Konzern hat im November die Jahresproduktionszahl von zwei Millionen Fahrzeugen überschritten und steuert für 2015 auf einen neuen Rekord zu. Deutlich über eine Million Autos kommen aus den deutschen Werken in die auch in den kommenden Jahren fleißig investiert wird.
Im Stammwerk in München entsteht bis Mitte 2017 eine Lackierstraße. Sie ist Teil eines über eine halbe Milliarde umfassenden Investitionspakets, das auch die Erweiterungen des Karosseriebaus, der Fahrzeugmontage und der Logistik beinhalte. Am größten deutschen Produktionsstandort in Dingolfing investierte die BMW Group in den vergangenen drei Jahren alleine für den neuen BMW 7er mehr als eine halbe Milliarde Euro in neue, effiziente Produktionstechnologien. Der Standort hat sich unter anderem mit neuen Technologien wie CFK (Kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff) und Elektrifizierung für die Zukunft gerüstet. Auch dieses und nächstes Jahr fließen Investitionen im dreistelligen Millionen-Euro Bereich in den Standort. In Landshut investierte das Unternehmen in diesem Jahr einen dreistelligen Millionenbetrag, um die Komponentenfertigung auf neue Modelle vorzubereiten und den Standort strukturell weiterzuentwickeln. So entsteht dort bis zum Jahresende 2016 das neue Leichtbauzentrum des Unternehmens, für das die BMW Group rund 20 Millionen Euro investiert.
Im Motorradwerk in Berlin investiert BMW 100 Millionen Euro in den Werksausbau und in zukunftsfähige Strukturen. Die Hälfte des Geldes fließt in ein neues Logistikzentrum, das Ende 2017 in Betrieb genommen wird.
Bis 2019 wird die BMW Group außerdem insgesamt 2,2 Milliarden US-Dollar (ca. 2 Mrd. Euro) in die NAFTA- Region investieren. Im US-Werk Spartanburg entsteht derzeit ein neuer Karosseriebau, der Teil des im Jahr 2014 angekündigten Investitionsprogramms in Höhe von einer Milliarde US-Dollar ist. 2015 wird die Jahresproduktion einen neuen Rekordwert von über 400.000 Einheiten erreichen. Gemessen am Produktionsvolumen ist damit Spartanburg das größte Werk im Produktionsnetzwerk der BMW Group. Ungefähr ein Fünftel aller BMW-Automobile wird dort produziert.
Eine weitere Milliarde US-Dollar fließt in den Aufbau des neuen Werkes in Mexiko. Der Spatenstich ist für Sommer 2016 geplant, ab 2019 wird die Serienproduktion starten.
200 Millionen US-Dollar erhält das Joint Venture SGL Automotive Carbon Fibers, das in Moses Lake, USA, ein Carbonfaserwerk betreibt. In China wird das Joint Venture BMW Brilliance Automotive (BBA) bereits im Januar 2016 ein neues Motorenwerk mit eigener Gießerei eröffnen.
geschrieben von AMP.net/nic veröffentlicht am 18.12.2015 aktualisiert am 18.12.2015
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