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BMW
Jetzt hat es nun auch BMW erwischt. Die Bayern rufen in Deutschland 31.000 Fahrzeuge mit Bremsproblemen in ihre Werkstätten. Betroffen sind Fahrzeuge der Baureihen 5er, 6er und 7er ab Baujahr 2002 – und zwar die Varianten mit V8- und V12-Motoren. Außerdem muss die Luxuslimousine Rolls-Royce Phantom in der Werkstatt vorfahren. Weltweit müssen 345.000 Fahrzeuge überprüft werden.
Derzeit laufen die Halterabfragen beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA); betroffene Kunden werden per Brief informiert und aufgefordert, ihre Werkstatt aufzusuchen. Dort wird der Bremskraftverstärker kontrolliert und eine mögliche Undichtigkeit repariert. Der Verstärker kann ausfallen, so dass Fahrer einen deutlich höheren Pedaldruck zum Bremsen aufwenden müssen. Die Fahrzeuge sollen aber weiterhin sicher bremsen. Meldungen über Unfälle gibt es bisher nicht.
Große Probleme mit einem sicherheitsrelevanten Thema hatte zuletzt Toyota. Zu Beginn dieses Jahres hatte das Unternehmen für Schlagzeilen gesorgt, weil wegen möglicherweise klemmender Gaspedale rund acht Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten beordert wurden.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 08.10.2010 aktualisiert am 08.10.2010
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