BMW

BMW ruft weltweit über 800 000 Fahrzeuge zurück

Gleich zwei weltweite Rückrufe für über 800 000 Fahrzeuge führt jetzt BMW durch. Bei der 1er und 3er Modellreihe, dem Z4 und dem X1 kann eine unzuverlässige Steckverbindung zwischen Batterie und Sicherungskasten zu einer Unterbrechung der Stromversorgung führen.

Dadurch besteht die Gefahr, dass der Motor während der Fahr abstirbt. Betroffen sind weltweit etwa 750 000 Fahrzeuge des Produktionszeitraums März 2007 bis Juli 2011, die überwiegend in den USA, Kanada und Japan zu Einsatz gekommen sind. Europäische Fahrzeuge sind laut BMW nicht betroffen. Bei den notwendigen Arbeiten tauscht der Hersteller diese Steckverbindung.

Beim X5 droht der Verlust der Bremskraftunterstützung durch eine fehlerhafte Bremsunterdruckleitung. Dadurch kann sich der Bremsweg erheblich verlängern. Betroffen sind hier weltweit etwa 60 000 Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum Oktober 2006 bis März 2010 mit V8-Benzinmotor. Der überwiegende Teil der Fahrzeuge ist in den USA zugelassen, doch auch in Deutschland müssen etwa 2 000 Fahrzeuge in die Werkstatt. BMW schreibt die Halter direkt an, eine Meldung an das KBA ist nicht erfolgt.

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