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BMW hat heute im Berliner Motorradwerk mit der Prodiktion des C Evolution begonnen. Der erste Elektro-Kraftroller soll im Sommer auf den Markt kommen. Er hat eine Nennleistung von 11 kW / 15 PS, die Spitzenleistung beträgt 35 kW / 47,5 PS. Damit erreicht der C Evolution eine abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Dreieinhalb Jahre Entwicklungszeit liegen hinter dem Projekt. Für die Produktion des Elektro-Scooters ist auf einer Fläche von rund 800 Quadratmetern ein neues Montageband entstanden, an dem speziell für Hochvoltarbeiten geschulte Mitarbeiter die Komponenten des E-Rollers zusammenbauen.
Neben der reinen[foto id=“506278″ size=“small“ position=“right“] Fahrzeugmontage fertigen die Berliner Mitarbeiter vor Ort auch die Hochvoltbatterie aus einzelnen Batteriemodulen. Kernstück sind Lithiumionen-Speicher, wie sie BMW auch im i3 einsetzt. Drei dieser Module mit jeweils zwölf Batteriezellen werden in einem Aluminium-Druckguss-Gehäuse zusammengefasst. Dieses dient als tragendes Element beim Fahrzeugaufbau. Es folgt die Montage der Triebsatzschwinge mit dem flüssigkeitsgekühlten E-Motor, Zahnriemen und Planetengetriebe sowie des Front- und Heckrahmens. Danach sind die Befüllung mit Kühl- und Bremsflüssigkeit, der Rollenprüfstand und der Finishbereich an der Reihe, wo die im Werk lackierten Karosserieteile sowie die Sitzbank montiert werden.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 07.04.2014 aktualisiert am 07.04.2014
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