BMW-Tuningfreunde infiziert – Das Asphaltfieber geht um

Zum nunmehr sechsten mal traf sich die BMW/ Mini – Fangemeinde am letzten Wochenende, dem 08. – 10. Juli 2011 beim „Asphaltfieber“ in Obermehler – Schlotheim in Thüringen.

Nach den letzten Jahren hat es das Wetter mal wieder gut gemeint und die Sonne lachte aus vollster Zufriedenheit. Dem einen oder anderen Tuningveteranen wird das Treffen wohl noch eine Weile spürbar bzw. sichtbar bleiben. [foto id=“368129″ size=“small“ position=“right“]Denn die Sonne brannte so erbarmungslos auf den Flugplatz Obermehler herab, als wöllte sie das schlechte Wetter der vergangenen Jahre damit wieder gutmachen wollen. Ein strahlend blauer Himmel mit passend zur Marke weißen Wölkchen überspannte die mit Racingathmosphäre getränkte Kulisse. Eine lange Schlange von Showcars steht am Einlass zum Gelände. Staunend hole ich meinen Presseausweis heraus, um ihn dem Mitarbeiter zu zeigen, während ich an den auf hochglanzpolierten Fahrzeugen vorbeirolle. Kaum haben mein Kollege und ich den Parkplatz für markenfremde Fahrzeuge geentert, können wir uns kaum noch im Auto halten. Es riecht intensiv nach verbranntem Gummi, nach Öl und Rennatmosphäre.

Schnell sind wir vom Asphaltfieber gepackt und verschaffen uns einen groben Überblick [foto id=“368136″ size=“small“ position=“right“]über den Ort des Geschehens. Idyllisch gelegen ist der Sportflughafen Obermehler-Schlotheim, er bietet perfekte Bedingungen für das laut Veranstalter weltgrößte Treffen der BMW und Mini – Fangemeinde. Direkt neben dem Eingang befindet sich der Drift-Parcours, auf dem mit quietschenden Reifen und lautem Motorgeheul Europas beste Drifter ihr Können unter Beweis stellen. Jeweils zwei Fahrer traten gegeneinander an und fuhren einen abgesteckten Drift-Parcours auf Zeit. Gleich nebenan schloss das Bewertungszelt für den „Show & Shine“ – Wettbewerb an.

Aufwändig umgebaute und lackierte Wagen warteten geduldig in Reih und Glied auf eine hohe Bewertung der Juroren. Auf einer kleinen Händlermeile konnte der [foto id=“368128″ size=“small“ position=“right“]Besucher das ein oder andere Tuningteil noch besorgen, bevor es über die „Hauptstraße“ zur Wiese und den Zelten ging. Diese beherbergte auch in diesem Jahr wieder unzählige Fahrzeuge der Marke aus verschiedenen Klassen, Jahrgängen und Herkunftsländern. Für den guten Ruf der Veranstaltung sowie die internationale Note sorgten Besucher aus Ländern wie Schweden, Norwegen,Finnland, Belgien, Frankreich der Schweiz und vielen Anderen.

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Wer glücklicher Besitzer eines Cabrios war, lud sich die Clubfreunde ins Auto und drehte ein paar Runden über den Platz. Für viele Tuningfreunde ist dieser [foto id=“368138″ size=“small“ position=“left“]Termin im Juli der Wendepunkt eines Tuningjahres, denn der Umbau oder die Lackierung müssen bis zum Asphaltfieber fertig sein, um den Gleichgesinnten vor Ort zeigen zu können, was man(n) zu bieten hat. Die volle Bandbreite an BMWs sind zu bewundern gewesen. Ob aufwändig umgebautes E 46 Cabrio oder ein seltener BMW 850 in CSI-Optik , das Asphaltfieber bietet Tuning und Racing für jeden Geschmack. Nach Gesprächen mit Enthusiasten und Rennteilnehmern, schauten wir bei der 1/4 – Meile vorbei. Eine lange Schlange an Fahrzeugen  [ no Image matched ]wartete auf die Möglichkeit zu beweisen, dass ihr BMW nicht nur gut aussieht, sondern [ no Image matched ] auch sehr schnell die 402 m bewältigen kann. Neben einigen Dragstern, welche natürlich unschlagbar gewesen sind, stand vor allem der Spaß im Mittelpunkt und nicht die besten Zeiten.

Die Teilnehmer für den Sexy Car Wash verfolgten dazu ein ganz anderes Ziel. Nämlich sein Schmuckstück nicht noch sauberer zu bekommen, sondern noch einen kurzen Blick auf die SEXY GIRLS werfen zu können. Die Stimmung kochte nicht ausschließlich des heißen Wetters wegen. Beflügelt von so viel Weiblichkeit ließen es sich einige nicht nehmen lange Gummistreifen auf den Asphalt zu brennen. Zum Glück haben sich die Veranstalter für dieses Jahr etwas ganz besonderes einfallen lassen. Denn in freundlicher Kooperation mit der örtlichen [ no Image matched ] Feuerwehr konnten sich Besucher ihre Pools kostenfrei von den Veranstaltern befüllen lassen. Das ließen sich viele nicht zweimal sagen und nahmen gerne nach einem heißen 1/4 Meilen-Rennen davon Gebrauch. Tja, gegen Fieber hilft eben nur eine anständige Abkühlung. Das Wort „Fieber“ ist im Übrigen dem lateinischen „febris“ entlehnt, was so viel wie Hitze bedeutet. Das traf auf den Asphalt, das Wetter und die heißen Mädels gleichermaßen zu. Ein wenig Wehmut im Gepäck aber umso mehr Benzin im Blut machten wir uns nach einem ereignisreichen Tag zurück in die auto.de – Redaktion.

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