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Offenbar bekommen die Pläne einer Kooperation zwischen BMW und Daimler eine zweite Chance. Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ berichtet dazu (15. Februar 2009), dass die ersten Verträge zwischen den beiden Erzrivalen bereits unterschriftsreif seien. Danach ist die Zusammenarbeit auf Gebieten geplant, die der Kunde nicht bemerke, die deswegen auch die jeweilige Marke nicht beeinträchtige.
2008 waren diese Bemühungen offenbar von Daimler ausgebremst worden. Damals war auch vom französischen Automobilhersteller PSA Peugeot Citroen als Drittem im Bunde die Rede gewesen. Doch die Widerstände in Stuttgart waren offenbar damals noch zu stark. Zetsche: „Wir haben die besten Ingenieure, nahezu unlimitierte finanzielle Ressourcen, die stärkste Marke der Industrie.“ Doch seitdem hat sich die Lage auch bei Daimler dramatisch geändert. Der Absatz brach ein, die Ergebnisse brechen weg, und auch die Aktienkurse geben keinen Anlass zur Freude.
Das Blatt berichtet, inzwischen seien einige Verträge unterschriftsreif. Man wolle jedoch ein Gesamtpaket schnüren, bevor es zur Unterschrift komme. Damit haben sich offenbar die Kaufleute in den Unternehmen gegenüber den Ingenieuren durchgesetzt. Man will in Zukunft Entwicklungskosten sparen, indem man Komponenten bis hin zu Motoren gemeinsam entwickelt und möglicherweise auch gemeinsam einkauft.
Grundsätzlich lassen sich derartige Kooperationen relativ einfach organisieren. In der Regel beziehen die Automobilhersteller die meisten ihrer Komponenten sowieso von Zulieferern. Eine Kooperation der Kunden könnte auch bei denen zu niedrigeren Kosten führen, weil auch dort Entwicklungskosten eingespart und durch größere Mengen normalerweise auch kleinere Preise erzielt werden können. Außerdem sind die großen und die kleineren strategischen Zulieferer sowohl bei Daimler als auch bei BMW aktiv.
geschrieben von (ar/Sm) veröffentlicht am 17.02.2009 aktualisiert am 17.02.2009
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