BMW und DaimlerChrysler kooperieren bei Entwicklung von Hybrid-Systems

BMW und DaimlerChrysler erweitern ihre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Hybridantriebe und entwickeln als gleichberechtigte Partner ein Hybridmodul für heckgetriebene Pkw im Premiumsegment.

Beide Automobilhersteller planen, das neue System innerhalb der nächsten drei Jahre zur Marktreife zu bringen, teilte BMW heute mit. Die Bündelung der Kompetenzen soll dabei vor allem die Entwicklung beschleunigen und durch höhere Stückzahlen Kosten sparen.

Die markenspezifische Anpassung der Komponenten soll dabei die individuelle Ausprägung in den unterschiedlichen Fahrzeugen sichern. Die Kernentwicklung des so genannten Mild-Hybriden findet technisch wie räumlich in Deutschland in den jeweiligen Standorten der Motoren- und Antriebsentwicklung statt. In einem gemeinsamen Projekt wird die enge Vernetzung der Entwicklerteams und die Nutzung des bereits vorhandenen Know-Hows beider Hersteller sichergestellt. Die Entwicklungsabläufe werden synchronisiert und durch gemeinsame Tests gesichert. Die Zusammenarbeit von BMW und DaimlerChrysler ergänzt die bereits seit 2005 bestehende Kooperation im „Hybrid Development Center“ in Troy, USA.

(ar/os)

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