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BMW
BMW hat gestern Abend die „BMW Group Auszeichnung für gesellschaftliches Engagement ihrer Mitarbeiter 2012“ vergeben. Die Auszeichnung wurde in diesem Jahr erstmals weltweit für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von BMW und ihrer Tochtergesellschaften ausgeschrieben. Einen Sonderpreis für besonders engagierte junge Menschen verleiht im Zuge dieser Initiative die Doppelfeld-Stiftung.
Am gestrigen Abend konnten sich vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bzw. Gruppen bei dem Festakt im BMW Museum in München über eine Auszeichnung freuen und nahmen die Anerkennung für ihr vorbildliches soziales Engagement entgegen. Die Laudationen wurden von Volker Doppelfeld, ehemaliger Finanzvorstand und Aufsichtsratsvorsitzender von BMW; Manfred Schoch, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates; Wolfgang Stadler, Leiter des BMW Werks Dingolfing sowie Anna Spinelli, Leiterin Einkauf Fahrdynamik, gehalten.
Milagros Caiña-Andree, die auch den Vorsitz innerhalb der Jury für die Auszeichnung innehat, lobte das große Engagement und den ehrenamtlichen Einsatz der Mitarbeiter des Unternehmens: „Wir wollen mit dieser Auszeichnung unsere Wertschätzung zeigen – stellvertretend für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von BMW, die aus eigenem Antrieb außerhalb des Unternehmens einen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Ihnen allen gebührt unser Dank!“
Die zwölfköpfige Jury, zu der neben den vier Laudatoren auch Mitglieder des Betriebsrates, Bereichsleiter der Unternehmens-Ressorts sowie der UN-Botschafter Jean-Christophe Bas gehört, hatte keine leichte Aufgabe. Insgesamt wurden aus dem In- und Ausland 131 Projekte eingereicht. Aids-Waisen und sozial benachteiligten Kindern in Südafrika durch Bildung einen Weg in die Zukunft zu weisen, das ist das Ziel des 2007 gegründeten Vereins „Go Ahead“ e.V. Jan-Philipp Bildhauer.
Interkulturelle Verständigung, aber auch Hilfe zur Selbsthilfe, darauf liegt der Fokus des Partnerschafts-Vereins, mit dem die Stadt Vaterstetten das Dorf Alem Katema im Hochland von Äthiopien unterstützt. Mit ihrem Einsatz ermöglichen es Anton Stephan und sein Verein seit 1994, den Menschen dort durch die Bekämpfung des Analphabetentums der Armut zu entgehen. Zu den weiteren Preisträgern zählt das Kooperationsprojekt „Helping Hands Panamá.“, für das sich in Panamá rund 20 sozial engagierte Mitarbeiter von BMW Lateinamerika aus verschiedenen Nationen zusammengeschlossen haben. Dilimar Rondón betreut mit der von ihr gegründeten gemeinnützigen Organisation in Panamá-Stadt 15 bis 20 Waisenkinder.
Der Sonderpreis der Doppelfeld-Stiftung ging an den 32-jährigen Franzosen Jonathan Schorn. Als aktives Mitglied der gemeinnützigen Organisation „Mi Otro Mundo“ hat er wesentlich zum Aufbau eines Sozial-, Kultur- und Schulzentrums für derzeit 120 Slum-Kinder im Norden der peruanischen Hauptstadt Lima beigetragen. Durch den Zugang zu Bildung erhalten dort die Kinder und Jugendlichen, aber auch die Gemeinde, eine Zukunftsperspektive.
geschrieben von auto.de/(ampnet/deg) veröffentlicht am 30.11.2012 aktualisiert am 30.11.2012
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