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BMW
Im Hause BMW nimmt man die Kampfansage seitens Audi, man wolle bis 2015 erfolgreichster Premium-Hersteller werden, gelassen. In einem Interview mit dem Fachmagazin „Auto Zeitung“ äußerte BMW-Vorstandschef Norbert Reithofer, man wolle bereits in diesem Jahr einen weltweiten Absatz von 1,5 Millionen Einheiten realisieren – eine Zahl, die Audi laut eigener Aussage erst für 2015 im Visier hat.
Und 2020 wollen die Weiß-Blauen sogar zwei Millionen Fahrzeuge jährlich verkaufen. BMW sieht allein bei Klein- und Kompaktwagen mittel- bis langfristig ein Potenzial von insgesamt etwa 800 000 Einheiten pro Jahr. Die Produktion soll dieses Jahr ausgeweitet werden, ob jedoch ein neues Werk entstehen soll, sei noch nicht entschieden.
Auf dem Genfer Salon (3. bis 13. März) zeigt BMW eine Roadster-Studie namens „Vision ConnectedDrive“, doch über die Markteinführung eines entsprechenden Modells sei noch nicht entschieden. Möglicherweise wollen die Münchener jedoch einen 3er GT auflegen, mit dem die Modellreihe ausgebaut werden könnte.
Auch an der Front der Elektroautos bläst BMW zum Angriff. Mit den neuen Stromern „i3“, einem kompakten Stadtwagen, und dem supersportlichen „i8“ buhlen die Bayern um die Gunst der Käufer. Entgegen früheren Verlautbarungen soll der „i3“ gemäß Reithofer später nun doch mit einem Verbrennungsmotor zur Reichweitenverlängerung, einem so genannten „Range Extender“, auf den Markt kommen. Vom Start weg wolle die Marke von dem neuen Elektromobil i3 30 000 Einheiten jährlich absetzen, wie Vertriebschef Ian Robertson dem Fachblatt „Automotive News“ erzählte. Der Preis wird bei rund 43 000 Euro liegen. Nach dem Start der beiden Neulinge, könnte laut Robertson eine ganze Familie von Stromern entstehen.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 28.02.2011 aktualisiert am 28.02.2011
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