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BMW
Mit dem bislang zweitbesten Absatzergebnis hat BMW das Jahr 2010 beendet. Insgesamt stiegen die Verkäufe im abgelaufenen Jahr um 13,6 Prozent auf 1 461 166 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce. Das sind rund 160 000 Einheiten mehr als 2009. Im Dezember konnten die Auslieferungen mit 141 358 Fahrzeugen noch ein Mal um 14,2 Prozent zulegen. Für dieses Jahr erwartet der Autohersteller ein Absatzvolumen von über 1,5 Millionen Pkw.
Die Verkäufe der Kernmarke stiegen im vergangenen Jahr um 14,6 Prozent auf 1 224.280 Fahrzeuge. Im Dezember betrug der Absatz 115 570 Fahrzeuge (+ 10 %). Vom BMW X1 setzte das Unternehmen im ersten Jahr der vollen Verfügbarkeit 99 990 Einheiten ab. Mit 234 175 verkauften Fahrzeugen (+8,1 %) erzielte Mini im abgelaufenen Jahr einen neuen Absatzrekord. Im Dezember stiegen die Verkäufe um 38,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 25 359 Stück. Die USA waren erneut der größte Absatzmarkt mit 45 644 Fahrzeugen, dicht gefolgt von Großbritannien (44 514 Einheiten). Drittgrößter Markt mit 31 472 neu zugelassenen Mini war Deutschland. Rolls-Royce blieb 2010 Marktführer im Segment der oberen Luxusklasse. Die Verkäufe kletterten um 170,6 Prozent auf 2711 Fahrzeuge und erreichten einen neuen Höchstwert. Im Dezember zählte Rolls-Royce 429 Auslieferungen (+ 16,9 %). Auch der Verkauf von individuellen Ausstattungselementen erreichte 2010 einen Höchststand.
Stärkster Markt der BMW Group blieb Deutschland. Im Dezember stiegen die Zulassungen um 16,6 Prozent auf 23 550 Fahrzeuge. Im Gesamtjahr wurden 266 009 Fahrzeuge der Marken BMW und Mini neu registriert (+ 3,1 %). Der Marktanteil stieg um 2,3 Prozentpunkte auf insgesamt 9,1 Prozent. In den USA war BMW mit 265 717 Fahrzeugen (+ 9,9 %) erneut die meistverkaufte Premiummarke. Besonders starke Zuwachsraten wurden in China erreicht, dem drittgrößten Markt des Konzerns. Im Dezember wurden dort 16 132 BMW und Mini abgesetzt. Das bedeutete eine Steigerung gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres von 59,5 Prozent. Im Gesamtjahr 2010 stieg der Verkauf um 86,7 Prozent auf 168 998 Einheiten.
Gut erholt zeigte sich auch der Absatz in Großbritannien, dem viertgrößten Markt. Dort legten BMW und Mini überproportional um 13,6 Prozent auf 157 312 Einheiten zu.
Wachstumsimpulse kamen auch aus anderen Regionen der Welt. So legte der Absatz in wichtigen Schwellenländern durchweg zweistellig zu: Russland (+ 26,7 % auf 21.585 Einheiten), Süd-Korea (+ 74,7 % auf 19 222 Autos), Brasilien (+ 54, 5% auf 9886 Fahrzeuge) und Indien (+ 72,6 % auf 6246 Stück).
Der Absatz von Motorrädern stieg um 12,3 Prozent auf 98 047 Stück. Im Dezember wurden 3764 Einheiten (- 29,8 %) ausgeliefert.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 10.01.2011 aktualisiert am 10.01.2011
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