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BMW X5 und Co: Geländegängige Cash-Cows

Es gibt Entscheidungen im Leben eines Automobilmanagers, für die man sich im Nachhinein mit Fug und Recht auf die Schulter klopfen darf. Der Entschluss der BMW-Verantwortlichen vor gut zehn Jahren, ihre Modellpalette um das anfangs noch kritisch beäugte SUV-Modell X5 zu erweitern, gehört sicher dazu.

Der ursprünglich vor allem für den US-Markt gedachte, straßentaugliche Offroader hat sich zusammen mit seinen kleinen Geschwistern X3 und X1 inzwischen auch hierzulande längt zu einem echten Erfolgsmodell gemausert. Seither ist er Garant für ein kräftiges Wachstum und Konzerngewinne in Milliardenhöhe. Die jüngsten Absatzzahlen für den Monat April belegen dies: Aktuell haben die SUV-Modelle einen Anteil von 28,7 Prozent an der Produktpalette der Marke. Somit ist fast jedes dritte, der insgesamt gut 113 000 im April weltweit ausgelieferten BMW-Fahrzeuge ein Angehöriger der Münchner SUV-Familie.

Besonders kräftige Absatzzuwächse im April hat der neue, mindestens 135 kW/184 PS leistende BMW X3 der zweiten Generation verzeichnet. Bei dem Mittelklassemodell sind die Verkäufe gegenüber dem Vorjahresmonat um 140 Prozent auf 9 902 Einheiten gestiegen. Aber auch die anderen X-Modelle der Münchner wie der im April 10 846 Mal ausgelieferte X1 verkaufen sich weiterhin ausnehmend gut, was sich in einem Absatzzuwachs von gut einem Drittel bemerkbar macht. Bei den großen Modellen BMW X5/X6 kletterte der Absatz mit 11 730 Einheiten um 12,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

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