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Als neuartige Mischung von Geländewagen und Coupé hat der BMW X6 als seriennahe Studie auf der IAA Premiere gefeiert. Der 4,88 Meter lange Allrader ist in zwei Versionen zu sehen: mit konventionellem Antrieb oder als Hybrid.
Die Münchner wollen das Crossover-Fahrzeug in kaum veränderter Form voraussichtlich im nächsten Jahr auf die Straße bringen.
Von vorne ähnelt der Fünftürer dem BMW X5, ist aber mit 1,98 Meter vier Zentimeter breiter. Die große Niere, mächtige Lufteinlässe und die ausgestellten Radhäuser sorgen zusätzlich für einen starken Auftritt. Über den 21-Zoll-Felgen spannt sich eine langgezogene Coupé-Karosserie mit einer sanft nach hinten abfallenden Dachlinie. Auf eine B-Säule zwischen den Türen wurde bei der Studie verzichtet, die C-Säule am Heck macht einen leichten Knick nach innen. Am Heck fallen die weit in die Kotflügel gezogenen Leuchten und zwei weit außen angebrachte Endrohre auf.
Die Hybridversion unterscheidet sich vor allem durch eine Hutze auf der Motorhaube von der konventionell angetriebenen Variante. Mit dem Vollhybrid-Antrieb ist sowohl rein elektrisches Fahren, Fahren nur mit Verbrennungsmotor oder die Kombination von beidem möglich. Das gemeinsam mit DaimlerChrysler und General Motors entwickelte System arbeitet nach dem Two-Mode-Prinzip: ein Betriebs-Modus der Elektro-Otto-Kombination ist für das Anfahren und niedrige Geschwindigkeiten optimiert, der andere für höhere Geschwindigkeiten. So sollen Verbrauchsreduzierungen von bis zu 20 Prozent gegenüber einem vergleichbaren Fahrzeug mit Verbrennungsmotor erzielt werden.
mid/hh
geschrieben von veröffentlicht am 12.09.2007 aktualisiert am 12.09.2007
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