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Deutsche Autokäufer steigen offenbar immer häufiger vom Neu- auf den Gebrauchtwagen um. Denn während der Absatz fabrikneuer Pkw zurückgeht, boomen die Gebrauchten. Für den Januar meldet der Marktbeobachter Schwacke ein Plus von 30 Prozent gegenüber dem Vormonat auf 574.066 Besitzumschreibungen. Damit wurden rund drei Mal so viele Gebraucht- wie Neuwagen verkauft.
Dass es sich bei vielen Käufern um ehemalige Neuwagenkunden handelt, lässt der ungewöhnlich hohe Anteil an Euro-5-Fahrzeugen vermuten. Sie machen mit 138.322 fast ein Viertel des Gesamtvolumens aus. Die Abgasnorm wurde erst 2011 für alle Neuwagen eingeführt, weshalb viele der Fahrzeuge junge Gebrauchtwagen sein dürften. Dabei wiederum handelt es sich häufig um sogenannte Tageszulassungen. Das sind Neuwagen, die pro forma vom Händler kurzzeitig angemeldet wurden, um sie zum niedrigeren Gebrauchtwagenpreis verkaufen zu können. Die Tageszulassung ist vor allem in Phasen schwachen Neuwagenabsatzes ein beliebtes Mittel für verdeckte Rabatte.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 01.03.2013 aktualisiert am 01.03.2013
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