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Die vom Bundestag bereits verabschiedeten Beschlüsse zur Steigerung der Attraktivität des Wassertourismus in Deutschland sind immer noch nicht umgesetzt. Das kritisiert der ADAC anlässlich der boot 2010 in Düsseldorf. Der Club ist mit 1,8 Millionen aktiven Skippern der größte Wassersportverein Europas.
Die Reformen sollen dazu beitragen, die Prüfungen zu den Sportbootführerscheinen und Funkzeugnissen praxisnäher zu gestalten sowie eine bundesweit einheitliche Vermarktungsstrategie im Wassertourismus zu ermöglichen. Ziel ist es, damit den Einstieg in den Wassersport zu erleichtern.
Deshalb fordert der ADAC das Bundesverkehrsministerium auf, die bereits beschlossenen Reformen jetzt zügig in Absprache mit den Wassersportverbänden umzusetzen. „Damit könnten wir die positiven touristischen Entwicklungen der letzten Jahre insbesondere beim Urlaub auf dem Hausboot noch verstärken“, so Max Stich, ADAC-Vizepräsident für Tourismus.
„Der Einstieg in den Wassersport muss jetzt schnellstmöglich erleichtert werden, ohne jedoch die Sicherheit auf dem Wasser und die Qualität der Ausbildung zu vernachlässigen“, so Stich weiter. Denn allein aufgrund der demographischen Entwicklung wird sich die Zahl der Bootseigner bald halbieren, wenn der Anteil der unter 40-Jährigen bei den Skippern nicht steigt. Und das wird nicht ohne Konsequenzen für die maritime Wirtschaft bleiben.
geschrieben von auto.de/koe | Foto: GULF Craft veröffentlicht am 22.01.2010 aktualisiert am 22.01.2010
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