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Auf der ersten internationalen Bootsmesse des Jahres, der boot Düsseldorf vom 21. bis 29. Januar 2012, präsentieren Werften und Bootsbauer Premieren und Neuvorstellungen. Zudem geben einige Hersteller einen Ausblick auf das, was an neuen Segelyachten und Segelbooten in naher Zukunft zu erwarten ist.
Die Greifswalder HanseGroup präsentiert als Weltpremiere die Hanse 415. Sie löst das Vorgängermodell 400 ab. Erstmals in Düsseldorf zu sehen sind die 11,40 m lange Hanse 385 und die neue Dehler 41‘. Letztere ist eine Familienfahrtenyacht, die einfach zu segeln sein soll. Das Standardboot wird mit funktionalem Ex- und Interieur ausgestattet. Die Konstruktion wurde nach Strömungsanalysen und Testrechnungen so optimiert, dass sie sowohl nach ORCi als auch nach IRC optimal einsetzbar ist. Die 41‘ kann mit dem von Dehler angebotenen Hybrid-Regattakiel mit 2,40 m Tiefgang und einem Carbon-Rigg ausgerüstet werden. Vollständig überarbeitet wurde das Interieur der Dehler 32‘. Sie verfügt über ein neues Einrichtungskonzept und mehr Stauraum. Neu im Cockpit ist die Radsteuerung, die Platz im Cockpit zugute kommt. Die Moody 41‘ Aftcockpit präsentiert sich im neuen Retro-Style Look. Die HanseGroup ist in Halle 17 Stand A24 zu finden.
Die Sun Odyssey 509 ist das Flaggschiff in Jeanneaus Sun Odyssey Reihe für die kommende Saison. Konzipiert hat sie Philippe Briand für die französische Jeanneau Werft. Zweite Neuheit ist die Sun Odyssey 44DS, die Briand mit Franck Darnet entwarf. Für komfortable Bedienung bei kleiner Crew war die Maßgabe. Als dritte Neuheit präsntiert Jeanneau die Sun Odyssey 379, entworfen von Marc Lombard. Einfaches Handling und eine kleine Crew standen hier im Fokus. Jeanneau stellt in Halle 16 Stand B02 aus.
Oyster aus Großbritannien zeigt zwei neue Modelle, die für das Segeln mit kleiner Crew ausgelegte 625 und eine 54‘. Große Fenster lassen viel Licht in den Salon der von Rob Humphreys für ein hohes Potenzial ausgelegten 625. Fünf Kabinen bieten Platz für zehn Personen. So ist bestens zur Vercharterung geeignet. Die 54‘ sei zudem ein würdiger Nachfolger der 53‘, heißt es von der Werft. Oyster stellt aus in Halle Halle 16 Stand C58.
Die Saffier Sc10 ist ein 10 m langer sportlicher Wochenendkreuzer mit langem Bug. Sie soll die Wellen durchschneiden anstatt auf sie aufzuschlagen, so der Hersteller. Etwa 50 Prozent ihres Gesamtgewichtes von 2,4 t trägt die Sc10 als Ballast im Kiel, was sie seetüchtig macht. Mit einem Tiefgang von 1,13 m und 2,50 m Breite ist sie darüber hinaus einfach über Land zu transportieren. Sie ist klassich gezeichnet, verfügt über zeitgemäße Deckgestaltung und ein modernes Unterwasserschiff mit Kiel und Ruder. Das Großsegel misst 23,5 qm, die Fock 15,2 qm. Saffier Maritiem zeigt seine Modell in Halle 16 Stand A42.
Die Faurby 424 E, eine Deutschland Premiere aus Dänemark, unterscheidet sich von ihrer Vorgängerin durch ein größeres Cockpit mit Platz für sechs Personen. Optional wird ein praktischer Stauraum für Segel und eine größere Toilette mit separater Dusche angeboten. Die kleinere Faurby 325 überzeugte bislang mit ihren Segeleigenschaften und der guten Faurby-Bauqualität. Beide Faurbys entstammen der Zusammenarbeit mit Jesper Bank. Faurby Yacht stellt aus in Halle 16 Stand A20.
Ad Brodovi aus Kroatien zeigt die neue Salona 38‘ live und in Form von Plänen die 60‘, die 2012 fertig sein soll. Die rund 11,60 m lange 38‘ tritt die Nachfolge der 37‘ an. Beide Neuheiten hat der America’s Cupper Designer Jason Ker konzipiert. Die 38‘ wartet mit einem für Performance ausgelegten Kiel auf. Ad Brodovi/Ad Boats ist zu finden in Halle 16 Stand D21.
Im 3,30 m langen Cockpit bietet das 1,56 m tief eintauchende Segelboot Six Platz für bis zu fünf Personen. Gut segeln lässt sie sich zu dritt. Für ein geringeres Gewicht und Bewegungsfreiheit wurde auf eine Kajüte verzichtet. Für die nötige Stabilität sorgt eine etwa 180 kg schwere Bleibombe am Hubkiel. „Die relativ große Segelfläche von 24 qm am Wind benötigt allerdings einen aktiven Crew-Einsatz,“ heißt es vom Aussteller. Der 7,90 m lange Alu-Mast ist drehbar, kommt ohne Achterstag, Großbaum und Niederholler aus. Für Flachgewässer wird eine Variante mit einem Tiefgang von 1,15 m angeboten. Mantra Yachts ist auf dem Freigelände Halle 17 zu finden.
Mit ihren 33 Fuß ist die Dufour 335 dank ihres großen Volumens und geraden Stevens geräumig ausgefallen. Die seitlichen Wanten sind so geführt, dass sie beim Tritt zum Vordeck nicht stören und auch eine Genua nicht behindern. Das Cockpit bietet Platz für zwei Steuerräder. Die Aufteilung unter Deck: je eine Doppelbettkabine vorn und achtern, Salon mit zwei Sofas, Pantry und Navigationstisch. Dufour stellt aus in Halle 16 Stand A38.
Etwa 15 Prozent zusätzliche Fensterflächen bietet die neue 7 m lange Sunbeam 24.2 Avantgarde aus Österreich gegenüber dem Vorgängermodell. Neu ist zudem das Interieur in hellem afrikanischen Teakholz und die Beleuchtung mit energiesparenden LEDs. Die beiden Vorschiffskojen sind 2,35 m lang, die im Salon 2 m. Der 7 m Kreuzer ist wahlweise mit Kielschwert oder Festkiel zu haben. Die ausgestellte Baunummer 1 entstand im GFK Handauflegeverfahren, die Serienbauten werden im Vakuum Infusionsverfahren gefertigt. Die Segelfläche des 1,4 Tonners ist mit 29 qm (am Wind) angegeben. Sunbeam sit zu finden in Halle 16 Stand D53.
Aus Frankreich kommt die 13,98 m lange Allures 45‘, ein voluminöser Aluminiumbau mit Integralschwert. Das lässt sich wie bei einer Jolle einklappen, so dass man in flachen Gewässern den Tiefgang mindern oder sogar im Wattenmeer trockenfallen kann. Dann bleibt die 45er dank Doppelruder aufrecht stehen. Markenzeichen von Allures sind ein schnittig gewölbter Salonaufbau mit großen Fenstern und edlen Ledersofas, der Antennenträgerbügel am Heck und eine in den Rumpf integrierte Badeplattform. Der 19 m hohe Mast der von Berrett Racoupeau konzipierten Fahrtenyacht trägt 100 qm Segelfläche (am Wind). Blue Yachting stellt aus in Halle 16 an den Ständen D42-D56-D58.
X Yachts aus Dänemark genießt für seine von Niels Jeppesen konzipierten Fahrtenyachten in der Xcruising Reihe und Regattayachten in der Xracing Reihe einen guten Ruf. Die Xperformance Reihe ist für alle Regattasegler gedacht, die Komfort wie eine Heizung und Warmwasseraufbereitung an Bord nicht missen möchten. Erstmals in Düsseldorf dabei sind die 11,58 m lange Xp 38‘ und die 13,29 m lange Xp 44‘. Beide erfüllen die IRC Ratings für Regatten, bieten in drei Kabinen sechs Schlafplätze sowie weitere zwei auf den Salonsofas. X Yachts ist zu finden in Halle 16 Stand C22.
In der von Farr Yacht Design entworfenen Vision Baureihe will Bavaria Yachtbau künftig Eleganz, Komfort und einfaches Handling in den Vordergrund stellen. Design Unlimited wurde mit der Konzeption des Interieurs beauftragt. Die erste Vision, eine 13,99 m lange Bavaria 46‘, feiert ihre Weltpremiere. Ihr Salon bietet eine Stehhöhe von 1,95 mm, möglich durch den asymmetrisch angeordneten Niedergang. Außen gibt es hinter dem Steuerstand achtern im Cockpit eine Liegefläche. Der 20 m hohe Mast trägt bis zu 103 qm Segeltuch (am Wind). Bavaria Yachtbau ist stellt aus in Halle 16 Stand B38.
Als Nachfolgerin der legendären Amel 54‘ feiert die Amel 55‘ Weltpremiere. Wie ihre Vorgängerin lässt sie sich mit einer Crew segeln, manövrieren und instandhalten. Gut ausgestattet ist soll bereits die Basisversion starten. Kronenberg Yachting/Amel ist Halle 16 Stand B58 zu finden.
geschrieben von auto.de/koe | fotos: messe düsseldorf veröffentlicht am 14.12.2011 aktualisiert am 14.12.2011
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