BorgWarner dank kraftstoffeffizienter Technologien auf Erfolgsspur

Der US-amerikanische Automobilzulieferer BorgWarner verbuchte im ersten Quartal 2010 gegenüber dem Vergleichsquartal 2009 ein Umsatzplus von 57 Prozent. Die Umsätze stiegen von knapp 820 Millionen auf rund 1,29 Milliarden US-Dollar.

Der Nettogewinn im ersten Quartal 2010 betrug 76,2 Millionen Dollar; vor einem Jahr musste noch ein Minus von sieben Millionen Dollar verbucht werden. Großen Anteil an der Entwicklung hatte vor allem der asiatische Markt, wo BorgWarner die Verkaufszahlen gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als verdoppeln konnte. Auch in Europa und den USA stieg die Nachfrage nach kraftstoffeffizienten Technologien.

Die Produktionszahlen im ersten Quartal 2010 sind besser als erwartet, und die gestiegene Nachfrage scheint auf einer nachhaltigen Erholung des Marktes zu basieren, erklärt Timothy Manganello, Vorstandsvorsitzender und CEO bei BorgWarner. Der nordamerikanische Markt erhole sich mit zunehmender Geschwindigkeit, und auch in Europa sehe man ebenfalls eine positive Entwicklung, da der Anteil der eigenen Technologien in der Fahrzeugproduktion immer weiter zunehme.

Die Nachfrage nach Produkten der Engine Gruppe (Morse TEC, Turbo Systems, Thermal Systems und BERU Systems) stieg im ersten Quartal 2010 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 45,1 Prozent. Der Umsatz betrug 906 Millionen Dollar, verglichen mit 624,5 Millionen Dollar im ersten Quartal 2009.

Mit einem Umsatz von knapp 386 Millionen Dollar konnte die Drivetrain-Gruppe (Drivetrain Systems) einen Anstieg um 94,7 Prozent verzeichnen. Im ersten Quartal 2009 betrug der Umsatz 198 Millionen Dollar.

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