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Der US-Zulieferkonzern BorgWarner will die Minderheitsaktionäre der Tochter Beru mit einer Barabfindung, gemäß Paragraph 327a AktG, abfinden und den Ludwigsburger Dieselspezialisten von der Börse nehmen.
Ein entsprechender Beschluss für den „Squeeze-out“ soll auf der Hauptversammlung am 20. Mai 2009 erfolgen. BorgWarner hält über 95 Prozent am Grundkapital der Beru AG. BorgWarner hat bereits im Jahr 2005 die Mehrheit an Beru übernommen. Nach Erreichen der 75-Prozent-Schwelle schloss die BorgWarner Germany GmbH im vergangenen Jahr einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag. Auf Basis eines Gutachtens wurde dabei den außenstehenden Aktionären eine Barabfindung von 71,32 Euro pro Stückaktie angeboten. Alternativ dazu verpflichtete sich der US-Konzern, an die Investoren, die Beru-Aktionär bleiben wollten, eine jährliche Ausgleichszahlung von brutto 4,73 Euro pro Aktie zu zahlen.
geschrieben von (ar/nic) veröffentlicht am 08.01.2009 aktualisiert am 08.01.2009
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