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Trotz schwächelnder Weltwirtschaft und Schuldenkrise warnt Bosch-Chef Franz Fehrenbach vor unnötiger Panikmache. Statt Rezession sieht er nur eine Verlangsamung des Wachstums.
„Wir gehen in unseren Planungen davon aus, dass sich das Wachstum der Schwellenländer kaum verringern wird, da wird es allenfalls einen kleinen Dämpfer geben“, [foto id=“377643″ size=“small“ position=“left“]verrät der vorsitzende Geschäftsführer des Autozulieferers nun im Gespräch mit der „Wirtschaftswoche“. Für die USA und Westeuropa sieht es seiner Einschätzung nach zwar ein wenig düster aus, dennoch erwartet er für die Weltwirtschaft immer noch ein Plus von drei bis 3,5 Prozent.
Chancen bietet die Elektromobilität. Allerdings rechnet Fehrenbach hier eher mit einer Evolution statt Revolution. Der Systemwechsel „wird sich je nach Region und Umfeldbedingungen in ganz unterschiedlichem Tempo vollziehen“, so der Bosch-Chef. In Mega-Citys wie Schanghai wird es demnach schneller gehen, in den USA mit seinen großen Distanzen bleibt dagegen der Verbrennungsmotor auf absehbare Zeit die erste Wahl. Elektroautos seien nur dann eine Alternative, wenn sie erschwinglich sind und eine vernünftige Reichweite haben. Konkrete Verbesserungen erwartet Fehrenbach frühestens in zehn bis 15 Jahren.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 07.09.2011 aktualisiert am 07.09.2011
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