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Zusammen mit den Automobilherstellern hat Bosch die Start/Stopp-Technik nun soweit angepasst, dass sie auch in Fahrzeugen mit Automatikgetrieben zuverlässig zum Einsatz kommen kann. Untersuchungen des Zulieferers zeigen, dass Start/Stopp-Systeme den Kraftstoffverbrauch und damit die CO2-Emissionen im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) um bis zu fünf Prozent senken, im NEFZ-Stadtabschnitt sogar um bis zu acht Prozent. Bei Fahrzeugen mit Automatikgetrieben lässt sich die Start/Stopp-Funktion besonders einfach bedienen. Es genügt ein Tritt aufs Bremspedal, und sobald das Auto steht, geht der Motor automatisch aus.
Der Neustart wiederum erfolgt bereits beim Lösen des Bremspedals. Dies ist einerseits sehr bequem für den Autofahrer, der lediglich Gas geben und bremsen muss, für die Ingenieure ist es andererseits eine Herausforderung, den Startvorgang noch dynamischer und schneller zu realisieren, da die bei Handschaltern verfügbare Zeit für Auskuppeln, Gang einlegen und Einkuppeln entfällt. Hierfür haben die Bosch-Entwickler den leistungsfähigen Elektromotor sowie die geräuscharme, verstärkte Einspur-Mechanik des Starters als auch das Einspritzsystem angepasst.
Start/Stopp-Systeme, die weitgehend bestehende Komponenten wie den Starter und das Motorsteuergerät nutzen, lassen sich schnell und kostengünstig an unterschiedliche Motoren und Fahrzeuge anpassen. Eine ideale Ergänzung zu Start/Stopp-Systemen sind leistungsfähige Generatoren, die für ein möglichst schnelles Laden der Batterie sorgen. Die Start/Stopp-Funktion lässt sich dadurch noch häufiger nutzen.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 16.07.2010 aktualisiert am 16.07.2010
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