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Der Automobilzulieferer Bosch erwartet eine tiefe Rezession bis weit ins Jahr 2009 hinein. Das hat Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung, auf der Bilanzpressekonferenz bekanntgegeben.
Ein deutlicher Umsatzrückgang im ersten Quartal dieses Jahres hat dies bestätigt. Für das zweite Halbjahr erwartet Fehrenbach jedoch eine leichte Stabilisierung. Insgesamt rechnet Bosch für das laufende Jahr mit einem starken Umsatzrückgang. Das Unternehmen bemühe sich jedoch, diesen im einstelligen Bereich zu halten. Der Abbau von Überkapazitäten und strukturelle Anpassungen sind jedoch unumgänglich. Doch trotz Krise ist die finanzielle Situation der Bosch-Gruppe laut Fehrenbach solide. Die Liquidität hat Ende 2008 acht Milliarden Euro an flüssigen Mitteln und Wertpapieren betragen. Im vergangenen Jahr hat Bosch ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 940 Millionen Euro erzielt. Im Jahr 2007 hat dies bei 3,8 Milliarden Euro gelegen.
geschrieben von (sta/mid) veröffentlicht am 23.04.2009 aktualisiert am 23.04.2009
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