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Der Autozulieferer Bosch rechnet für dieses Jahr mit einer positiven Entwicklung der Geschäfte. Wie Spartenchef Bernd Bohr auf einer Pressekonferenz in Neu-Delhi sagte, werde 2010 der weltweite Umsatz in der größten Sparte Automobiltechnik um zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr steigen.
Allerdings werde das Umsatzniveau von 2007 in den Industrieländern wohl erst 2015/16 erreicht. Einen guten Markt sehen die Stuttgarter in den Schwellenländern. Bohr kündigte an, dass beispielsweise in Indien zwischen 2010 und 2012 umgerechnet rund 300 Millionen Euro investiert werden.
Wie die gesamte Zuliefererbranche hat auch Bosch seit 2008 mit den aus der Automobilkrise resultierenden Produktionskürzungen der Autobauer zu kämpfen. So kamen auch die Schwaben nicht an Kündigungen und Kurzarbeit vorbei.
Der Umsatz mit Kfz-Technik sank 2008 um sieben Prozent auf 26,5 Milliarden Euro. Schon im vergangenen Frühjahr rechnete das Unternehmen für 2009 – erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg – mit roten Zahlen.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/br) veröffentlicht am 05.01.2010 aktualisiert am 05.01.2010
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