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Die nach wie vor schwache Nachfragesituation im Automobilsektor zwingt auch Zulieferbetriebe, ihre Unternehmen entsprechend aufzustellen bzw. getroffene Reglungen nachzujustieren.
Der weltgrößten Autozulieferer Bosch reagiert auf Prognosen, die für die Automobilbranche auch für 2010 keine Entwarnung geben und vor einem schwierigen Jahr warnen, und bereitet sich auf verkürzte Arbeitszeiten auch in den nächste Monaten vor.
Derzeit befindet sich mit 30.000 Mitarbeitern knapp ein Viertel der deutschen 114.000 Mann starken Bosch-Belegschaft in Kurzarbeit, für 27.500 gelten verkürzte Arbeitszeiten. Zur Beratung mit den Betriebsräten stehen die Optionen Kurzarbeit oder verkürzte Arbeitszeit ohne Lohnausgleich. Während Presseberichten zufolge von Seiten der Arbeitnehmervertreter die Kurzarbeit favorisiert wird, bevorzugt die Unternehmensführung eine 4-Tage-Woche. In der kommenden Woche sollen die Gespräche zu einem Ergebnis führen.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/arie) veröffentlicht am 30.11.2009 aktualisiert am 30.11.2009
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