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Bosch hat in Russland den Grundstein für ein neues Werk gelegt. Ab 2015 soll in Samara Kraftfahrzeugtechnik vom Band rollen. Die Grundstücksfläche des Standorts beträgt rund 200 000 Quadratmeter, das entspricht in etwa 29 Fußballfeldern. Dort entstehen Gebäude für Produktion, Verwaltung, Logistik, Energie- und Medienversorgung sowie eine Kantine auf einer Gesamtfläche von rund 22 000 Quadratmetern.Im neuen Werk will Bosch künftig hauptsächlich für lokale Kunden Antiblockiersysteme, Generatoren und Starter, Common-Rail-Injektoren für Nutzfahrzeuge sowie Scheibenwischersysteme fertigen. Das Unternehmen investiert bis Ende 2016 rund 50 Millionen Euro in Samara. Bis zu diesem Zeitpunkt sollen dort rund 500 Mitarbeiter arbeiten.
Aufgrund der geringen Fahrzeugdichte und des hohen Fahrzeugalters – nahezu jedes zweite Auto in Russland ist älter als zehn Jahre – erwartet Bosch in dem Land ein konstantes Wachstum der Fahrzeugproduktion von heute nahezu zwei Millionen auf rund drei Millionen Fahrzeuge im Jahr 2020.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 27.02.2014 aktualisiert am 27.02.2014
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